VERANSTALTUNG: 30 JAHRE WHO – Handel am Scheideweg von Kooperation und Konfrontation

Zum 30-jährigen Jubiläum der WHO veranstaltete die Friedrich-Naumann-Stiftung, Liberal International und das Institut für Weltwirtschaft (IFW) aus Kiel eine Handelskonferenz in Hamburg.

Begrüßung Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Heinz Paqué Vorstandsvorsitzender Friedrich-Naumann-Stiftung Foto: Michael B. Rehders

Vor drei Jahrzehnten kamen Vertreter aus 123 Ländern zusammen, um das historische Marrakesch Abkommen zu unterzeichnen. Mit diesem Meilenstein wurde nicht nur die Welthandelsorganisation (kurz: WHO) gegründet, sondern auch eine Ära der internationalen Handelszusammenarbeit gestartet.

Zum 30-jährigen Jubiläum der WHO veranstaltete die Friedrich-Naumann-Stiftung, Liberal International und das Institut für Weltwirtschaft (IFW) aus Kiel eine Handelskonferenz in Hamburg.

Am 27. Juni 2024 waren über 100 hochkarätige Gäste geladen, um in der Bucerius Law School Hamburg zu diskutieren über: die Zusammenarbeit in Zeiten der Autonomie und über den neuen offenen liberalen Plurilateralismus.

Moderierte sicher die sechs Stunden lange Veranstaltung: Anina Pommerenke Journalistin
Foto: Michael B. Rehders

Es fanden kontroverse, spannende und vor allem informative Panel-Diskussionen statt: Was bringen Wirschaftssanktionen und was sind die globalen Auswirkungen? Wie wichtig ist die WHO für Südamerika und Afrika? Welche Gefahr geht von Donald Trum aus für den Handel zwischen Mexiko und USA? – Es wurde aber auch Forderungen aufgestellt, Handelswaren präziser zu beschreiben, damit Kugellager, die in der Gatronomie für drehbare Tische verwendet werden, sich von Kugellagern unterscheiden für Militärtransporter.

Wie entwickelt sich Deutschland in Zeiten eines Fachkräftemangels? Können aus „sterbenden“ Industriezweigen die Menschen zeitig umgeschult werden? Welche Probleme ergeben sich daraus? Wie funktioniert die Dienstleistung in Deutschland für in China produzierte Waren?

Dr. Nicola Brandt Head, OECDBerlinCentre
Foto: Michael B. Rehders

Dr. Franziska Oehm Researcher, German Institute for Human Rights
Foto: Michael B. Rehders

Kam aus Chile: Francisco Winter Donoso International consultant and member of Evópoli
Foto: Michael B. Rehders

Moderiert hat die Veranstaltung die Journalistin Anina Pommerenke und Akim van der Voort, Referent Freihandel, Marktwirtschaft und Globalisierung.

Hier ein paar Impressionen, weil ich die Veranstaltung als überaus spannend und informativ empfunden habe, während ich meiner Tätigkeit als Fotograf dort nachgegangen bin.

Gruppenbild der Speaker vor der Pause
Foto: Michael B. Rehders

Dr. agr. Bettina Rudloff Researcher, German Institute for International and Security Affairs
Foto: Michael B. Rehders

Gab spannende Einblicke aus dem Europäischen Parlament und sparte nicht mit Kritik: Svenja Hahn MdEP Member of the European Parliament
Foto: Michael B. Rehders

Prof. Dr. Thomas Straubhaar Professor für Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Universität Hamburg Foto: Michael B. Rehders
Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Heinz Paqué Vorstandsvorsitzender Friedrich-NaumannStiftung
Foto: Michael B. Rehders
Foto: Michael B. Rehders
Klares Statement für die Wirtschaft: Dr. Dieter Pommerening
Foto: Michael B. Rehders
Was tut die WHO für Afrika? – Frage aus dem Publikum.
Foto: Michael B. Rehders
Kam aus Chile angereist, um an der Veranstaltung teilzunehmen: Francisco Winter Donoso International consultant and member of Evópoli
Foto: Michael B. Rehders
Schlussworte von: Prof. Dr. Rolf Langhammer Kiel Institute Researcher und ehemaliger Vizepräsident des IfW
Foto: Michael B. Rehders


Text und Fotos: Michael B. Rehders

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