TEST: JVC DLA-NZ8 – 8K-High-End-Projektor mit Laserlicht und HDR

Neujahrsknaller von JVC: Pünktlich zum Jahreswechsel trifft der DLA-NZ8 bei mir ein. Der Heimkino-Projektor unterstützt 8K via E-Shift-X und besitzt Laserlicht. Er positioniert sich preislich mit 14.999 Euro zwischen den bereits von mir getesteten Modellen – DLA-NZ7 (3-Minuten-Video-Test) und DLA-NZ9. Der DLA-NZ8 ist dabei 5.000 Euro teurer als der NZ7 und 10.000 Euro günstiger als der NZ9. Wie er sich im direkten Vergleich schlägt, zeigt dieser umfangreiche Test.

Foto: Michael B. Rehders – JVC DLA-NZ8

Inhaltsangabe

  1. Styling und Design
  2. Ausstattung und Technik
  3. BLU-Escent Laserlicht-Technologie
  4. Installation und Bedienung
  5. Messungen und Diagramme
  6. Laserlicht-Leistung nach 2.000 Stunden
  7. Einstellungs-Tipps
  8. Laser-Dimming
  9. Vergleich: 4K vs. 8K
  10. Frame Adapt HDR – Dynamisches Tone Mapping
  11. Full HD und UHD
  12. HDR-Farbraum: Mit oder ohne Filter
  13. 3D-Performance
  14. Fazit
  15. Pro & Contra
  16. Technische Daten und Messergebnisse

Styling und Design

Äußerlich unterscheidet sich der DLA-NZ8 nicht vom DLA-NZ7, der immerhin 5.000 Euro günstiger ist. Es kommen sogar die gleichen Objektive zum Einsatz. Die Maße sind identisch. Dafür ist der DLA-NZ8 allerdings 600 Gramm schwerer. Satte 23,1 Kilogramm bringt er auf die Waage. Es bedarf schon einer stabilen Deckenhalterung, wenn der Bolide im Wohnzimmer installiert werden soll.
Das höhere Gewicht ordne ich zusätzlich implementierten Bauteilen zu, die für einen besseren Kontrast sorgen sollen. Diese Elemente sind auch im DLA-NZ9 verbaut, der immerhin 10.000 Euro mehr kostet. Für diesen hohen Aufpreis gibt es außerdem ein noch besseres Objektiv. Allen gemein ist der modulare Aufbau, den die JVC-Ingenieure vor ein paar Jahren entwickelt haben. Dadurch lassen sich herkömmliche UHP-Lampen oder alternativ moderne Laserlicht-Quellen nutzen.
Die Geräte sind ausschließlich in Schwarz erhältlich. Allem Anschein nach will JVC jegliche Reflexionen vermeiden, die ihre Ursache im Projektor haben können, um den bestmöglichen Kontrast zu Hause zu ermöglichen.  

Foto: Michael B. Rehders – Die Fernbedienung besitzt beleuchtete und kaum fühlbare eingelassene Tasten. Damit lässt sich im dunklen Heimkino relativ gut navigieren, wenn zuvor der Lichtknopf gedrückt wird.

Ausstattung und Technik

Der JVC DLA-NZ8 besitzt drei weiterentwickelte D-ILA-Chips mit 0,69 Zoll, die alle eine native 4K-Auflösung (4.096 x 2.160 Pixel) besitzen. Die Geschwindigkeit für die Bildwiedergabe ist von 120 Hertz auf 240 Hertz verdoppelt worden. 8K-Inhalte kann der Projektor mit bis zu 7.680 x 4.320 Pixel entgegennehmen, verarbeiten und via „8K/e-shiftX“-Technologie sequentiell projizieren. Dank eines 4-fach-Shiftings können alle 8K-Pixel im Quellmaterial projiziert werden, was zu einer sichtbaren Auflösungssteigerung gegenüber 4K sorgt (siehe Fotos unten).

Um die extrem hohe Auflösung darstellen zu können, ist der DLA-NZ8 mit einem Ganzglas-Objektiv ausgestattet. In einem Aluminiumkorpus sind 17 Linsen in 15 Gruppen verbaut. Hierbei werden fünf optische ED-Linsen mit anormaler Dispersion kombiniert, um den unterschiedlichen Brechungsindex der RGB-Farben zu optimieren. Auf diese Weise werden Farbsäume und chromatische Aberrationen minimiert und eine bis in die Ecken knackscharfe Abbildung gewährleistet. In der Praxis zeigt mein Testmuster zeigt keinerlei Konvergenzabweichungen.

Eine Auto-Kalibrierung namens „AutoCal“ ermöglicht es dem Projektor, selbständig Farbraum, Gamma und Graustufenverlauf präzise einzustellen. Dafür wird ein externer Sensor benötigt, wie ein X-Rite i1 Pro2 für über 1.000 Euro. Ein günstiger Spyder X von Datacolor für ca. 120 Euro funktioniert allerdings auch. Anscheinend hat JVC ein passendes Profil für den Sensor im Beamer hinterlegt, damit dieser konsistente Ergebnisse an den steilen Laserlicht-Flanken liefert.


Zoom, Fokus und Lens-Shift können mit der Fernbedienung eingestellt werden. Die Lens-Memory-Funktion gestattet es, Bildgröße, Lage und Schärfe zu speichern, benennen und auf Knopfdruck wieder abzurufen. Wer eine Leinwand im Cinemascope-Format hat, kann die zahlreichen Bildformate (wie 16:9, 2,00:1 oder 2,39:1) damit direkt anfahren. Sogar Sonderfunktionen wie „Maskierung“ (oben/unten) und „Zoom“ können separat hinterlegt werden.
Darüber hinaus ist die Brennweite groß genug, um auch Bildwände bis 2,79:1 bei konstanter Höhe anzufahren. Wer Filme wie „Ben Hur“, „Das war der Wilde Westen“ und „La, La, Land“ liebt, kann diese superbreit erleben – eine entsprechende Leinwand natürlich vorausgesetzt.

Ein weiteres Highlight ist High Dynamic Range (HDR). Die aktuellen Technologien HDR10 und HLG (Hybrid Log Gamma) werden unterstützt. Neu ist, dass jetzt erstmals das dynamische HDR10+ von einem Projektor nutzbar ist. Das Tone Mapping erfolgt dynamisch mit dem neuen „Kino Optimierer“ im „Frame Adapt HDR“-Modus. Der „Kino Optimierer“ ist sichtbar verbessert worden zum Vorgängermodell. Die Einbeziehung von Bilddiagonale, Leinwand-Gain und Bildformat (z. B. 16:9) sorgt für ein noch brillanteres HDR-Filmerlebnis.

Die Frame Interpolation hat JVC ebenfalls verbessert, damit kein Seifenoper-Effekt auftritt. JVC hält auch an 3D fest. Besonders durch die gesteigerte Lichtausbeute gewinnen dreidimensionale Filme an Wirkung. Im Praxisteil gehe ich darauf näher ein.

Pixelanpassung, Maskierung, Anamorphot-Option, Leinwandtypisierung und Seitenverhältnisanpassung vervollständigen das üppige Ausstattungspaket.

Foto: Michael B. Rehders – Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Projektors. Zwei HDMI-2.1-Eingänge unterstützen 4K/120 Hz beziehungsweise 8K/60 Hz.

BLU-Escent Laserlicht-Technologie

Als Lichtquelle verwendet JVC die neueste BLU-Escent Laserlichttechnologie mit blauen Laserdioden.
Der große Vorteil der BLU-Escent Laserlicht-Technologie ist die Langlebigkeit, die JVC mit 20.000 Stunden beziffert. Um diesen Zeitraum mal zu veranschaulichen: Bei zwei Stunden Filmspaß pro Tag sind das über 27 Jahre, bis die Lichtausbeute um 50 Prozent abgenommen hat. Damit gehört der teure Lampentausch endgültig der Vergangenheit an.

Foto: JVC – Die BLU-Escent-Technologie besitzt eine Batterie von Laserdioden und ein reflektierendes Phosphorrad – kein transmissives, wie es von anderen Hersteller verwendet wird.

Installation und Bedienung

Wegen des hohen Gewichts empfiehlt es sich, den DLA-NZ8 zu zweit am gewünschten Platz aufzustellen. Die Installation geht anschließend ganz leicht von der Hand. Die Anschlusskabel sitzen fest in den Buchsen, so dass eine störungsfreie Signalübertragung gewährleist ist. Alle Einstellungen werden bequem mit der Fernbedienung durchgeführt. Die Werkseinstellungen meines Testsamples sind bereits so gut, dass die Konvergenz auf den Punkt genau passt. Von der Mitte bis zum Rand gibt es keine sichtbaren Farbsäume.

Die Navigation durch das übersichtliche On-Screen-Menü gelingt zügig. Die meisten Parameter sind selbsterklärend.
Besonders gut gefällt mir, dass für HDR10, HLG, SDR (2D) und SDR (3D) separate Speicherbänke vorhanden sind, die individuell eingestellt werden können. Der JVC greift nämlich automatisch auf den zuletzt genutzten Bildmodus. Schalte ich beispielsweise nach einem HDR-Spielfilm von der 4K-Blu-ray auf Sky Sport, um ein Fußballspiel in SDR live zu schauen, wechselt der JVC selbständig in den dafür von mir kalibrierten Bildmodus. Noch bequemer geht es nicht mehr.

Die Bildformatwechsel von 16:9 auf 2,39:1 und zurück erfolgen auf Knopfdruck relativ zügig und vor allem zuverlässig. Nach über 20 Formatwechseln passen angefahrenen Bildpositionen und Schärfe noch exakt. Korrekturen muss ich über den gesamten Testzeitraum nicht durchführen.
Wird der Projektor ausgeschaltet, ist er innerhalb von 10 Sekunden heruntergekühlt und steht im Stand-by-Modus. Das Hochfahren dauert hingegen etwas länger mit knapp einer Minute, bis das zugespielte Bildsignal auf der Leinwand erscheint.  

Das Bildmenü ist übersichtlich strukturiert. Via Info-Taste auf der Fernbedienung werden alle relevanten Informationen aufgelistet. Gut zu sehen ist, dass mein Testsample mit 0 Lampenstunden auf der Uhr nagelneu ist.

Im Bildmenü sind alle relevanten Einstellungen aufgeführt. Ab Werk ist der Bildmodus „Natürlich“ aktiv. Auch die Farbtemperatur 6500K ist vorgegeben, die ich später im Rahmen der Kalibrierung umschalten werde auf 7500K.

Unter „Erweitert“ finden sich weitere Parameter, wie Kontrast, Helligkeit. Mit LD-Leistung „Gering, Mittel, Hoch“ wird die Helligkeit der Laserlicht-Dioden in drei Stufen geregelt. Die „Dynamische STRG“ bietet zwei dynamische Helligkeitsregelungen für die Laser. Die „Blende“ lässt sich in 15 Stufen schließen, so dass die Lichtausbeute abnimmt, aber gleichzeitig der On/Off-Kontrast gesteigert wird.

Neben „Letzte Einstellung“ können bei Wiedergabe von SDR- und HDR-Inhalten auch Bildmodi zugewiesen werden, die speziell für den Anwendungszweck kalibriert worden sind.

Messungen und Diagramme

Die Maximalhelligkeit wird mit 2.500 Lumen beziffert. Im Modus „Hohe Helligkeit“ übertrifft mein Testgast diesen Wert um10 Prozent. 2.750 Lumen messe ich auf meiner Leinwand. Allerdings ist die Farbtemperatur zu kühl, so dass ich in den Bildmodus „Natürlich“ wechsle, der ab Werk auch aktiv ist und viel konsistentere Farben besitzt. Ohne weitere Korrekturen erzielt dieser eine Lichtausbeute von 2.160 Lumen. Durch die Kalibrierung gehen lediglich 60 Lumen verloren, so dass am Ende sehr helle 2.100 Lumen (D65) kalibriert herauskommen.
Die Lichtausbeute reicht für Leinwandbreiten bis 4,60 Meter, um diese mit 16 Footlambert zu befeuern.

Wie schon beim DLA-NZ9 erzielt auch der DLA-NZ8 mit dem Farbtemperatur-Preset „7500K“ kalibriert eine höhere Lichtausbeute als mit dem „6500K“-Reiter.   Zum Hintergrund: Das Preset „6500K“ besitzt eine Farbtemperatur von realen 6.025 Kelvin. Um diesen Wert auf 6.500 Kelvin anzuheben, müssen Rot und Grün massiv abgesenkt werden. Das vernichtet schlicht und ergreifend viel Lichtausbeute. Das „7500K“-Preset ist deutlich besser geeignet. Es erzeugt eine reale Farbtemperatur von rund 6.900 Kelvin. Blau (-7)  und Grün (-6)  müssen nur geringfügig abgesenkt werden, um mit 6.504 Kelvin eine Punktlandung zu machen.
Aus diesen Gründen empfehle ich, vor der Kalibrierung die Farbtemperatur-Presets durchzumessen, wenn die höchste Helligkeit angestrebt wird.

Der statische On/Off-Kontrast beträgt hervorragende 34.500:1 (SDR) und 35.800:1 (HDR) und lässt sich dynamisch auf einen unendlichen Wert steigern, weil die Laserdioden bei Schwarzbildzuspielung ausschalten. Der Inbild-Kontrast klettert mit 11.225:1 ebenfalls auf NZ9-Niveau, der ANSI ist mit 405:1 sehr gut.
Der Schwarzwert überzeugt mit 0,06 Lumen ganz ohne Blendentricks.
Die Messergebnisse habe ich mit vollflächigen 100 Prozent Testbildern, maximal Zoom (Weitwinkel), im hohen Laserlicht-Modus und Offenblende ermittelt. Mit zunehmend geschlossener Blende lässt sich der statische Kontrast auf bis zu 80.000:1 steigern, bei dann aber erheblichen Lichteinbußen.

Für die Kalibrierung stehen ein Sechs-Achsen-Farbmanagement, RGB-Gain/Offset-Regler und ein rudimentärer Gamma Equalizer für Weiß, Rot, Grün und Blau zur Verfügung. Nach der Weißpunkteinstellung mit RGB-Gain-Reglern empfehle ich, den rudimentären Gamma-EQ zu nutzen, da dieser keine weitere Lichtausbeute kostet.
Auf den Einsatz der Offset-Regler sollte verzichtet werden, weil diese bei Absenkung zu weiteren Lichteinbußen führen und die Durchzeichnung nahe Schwarz verschlechtern. Ein Anheben dieser Regler verschlechtert das Schwarz – und somit den Kontrast.

Die Ausleuchtung über die gesamte Bildfläche beträgt 97 Prozent. Das ist ein exzellenter Wert, weil ein Helligkeitsabfall zu den Seiten nicht sichtbar ist mit bloßem Auge.

JVC DLA-NZ8 nach 1.022 Stunden Laufzeit.

1. Update 01.12.2022 + 2. Update: 22.08.2023

Laserlicht-Leistung nach 1000 Stunden
Inzwischen befindet sich der JVC DLA-NZ8 knapp 12 Monate im Dauertest. In diesem Zeitraum ist er rund 1000 Stunden gelaufen. Das ist Grund genug, die Laserlichtleistung zu überprüfen. Im Rahmen der Messwiederholungsgenauigkeit schwanken die Messergebnisse ein wenig im Bereich um zwei Prozent.

Laserlicht-Leistung nach 2000 Stunden
Mittlerweile läuft der JVC DLA-NZ8 gut 18 Monate im Dauertest. In diesem Zeitraum ist er 2000 Stunden gelaufen. Das ist ein willkommener Anlass, die Lichtleistung zu untersuchen. Die Ergebnisse schwanken im Rahmen der Messwiederholungsgenauigkeit von etwa 2 Prozent.
Festzuhalten ist, dass nach 2000 Stunden keine Lichteinbußen der Laserdioden zu verzeichnen sind.

Hier die Ergebnisse:
Neuzustand – 1000 Stunden – 2000 Stunden – Bildmodus
2750 Lumen – 2800 Lumen – 2810 Lumen – User Hell
2100 Lumen – 2136 Lumen – 2110 Lumen – User 1 (SDR kalibriert)
2210 Lumen – 2223 Lumen – 2200 Lumen – Frame-Adapt-HDR – ohne Filter
1650 Lumen – 1680 Lumen – 1640 Lumen – Frame-Adapt-HDR – mit Filter

Fazit:
Der JVC DLA-NZ8 hat nach 2.000 Stunden Laufzeit praktisch nichts (!) an Lichtausbeute eingebüßt.
Farbräume, Gamma und Kontrastwerte sind ebenfalls unverändert.
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Farbraum Rec.709 ab Werk – Ohne eine einzige Anpassungen kann der Farbraum verwendet werden, da alle Vorgaben praktisch eingehalten werden. Lediglich der Weißpunkt (Mitte) kann noch eine Spur wärmer ausfallen.

Farbraum Rec.709 kalibriert – Noch einen Hauch besser wird es auf dem Messdiagramm nach der Anpassung. Jetzt sitzt auch der Weißpunkt mit 6.504 Kelvin exakt auf dem D65-Punkt.

Farbraum DCI-P3 – Ohne Filter wird der HDR-Farbraum P3 mit rund 91 Prozent abgedeckt. Grün und Rot sind allerdings leicht untersättigt. Die Lichtausbeute beträgt 2.210 Lumen.

Farbraum DCI-P3 – Mit Filter wird der HDR-Farbraum P3 mit rund 99,5 Prozent abgedeckt. Das Filter im Lichtweg reduziert die Lichtausbeute um rund 26 Prozent. Die Lichtausbeute beträgt 1.650 Lumen.



Gamma 2,2 ab Werk – Der Gammaverlauf (Weiß) weicht ein wenig von der Vorgabe (gelbe Linie) ab. Real verläuft es um 2,3 herum.

Gamma 2,2 kalibriert – Am Gammaverlauf (Weiß) gibt es nach der Kalibrierung nichts zu kritteln. Es hält die Vorgabe (gelbe Linie) mustergültig ein. Das Resultat ist eine über alle Helligkeitsabstufungen perfekte Durchzeichnung.

Graustufenverlauf ab Werk – Mit dem Farbtemperatur-Preset „6500K“ ist die Farbtemperatur zu niedrig mit realen 6.025 Kelvin. Da Blau nicht angehoben werden kann im CMS, müssen Grün und Rot massiv abgesenkt werden, um auf reale 6.500 Kelvin zu kommen. Das führt zu erheblichen Lichteinbußen.

Graustufenverlauf ab Werk – Mit dem Farbtemperatur-Preset „7500K“ ist die Lichtausbeute rund 7 Prozent heller, und es kommt dem Target insgesamt näher.

Graustufenverlauf kalibriert – Nach geringen Anpassungen der Gain-Regler von Blau (- 6) und Grün (- 7) und im Gamma EQ ist der Projektor im „7500K“-Preset heller als im Farbtemperatur-Preset „6500K“ ohne Korrekturen. Der Farbverlauf ist praktisch von 0 – 100 IRE mustergültig.

Delta E-Werte – Die gute Farbdarstellung des DLA-NZ8 wird in diesen Diagrammen bestätigt. Der Graustufenverlauf (oben) hat ein durchschnittliches Delta-E von 0,6. Weißpunkt und Gamut (unten) kommen auf 1,2 im Durchschnitt. Das sind alles exzellente Werte, weil alles unter 3,0 als purer Luxus erachtet werden kann.

Einstellungstipps vom Color-Management-Experten:

An dieser Stelle gebe ich ein paar Einstellungs-Tipps für eine natürliche Farbwiedergabe. Diese Grundeinstellungen können als Basis für eine Kalibrierung verwendet werden.

JVC DLA-NZ8

SDR (2D)
Bildmodus              User 1
Farbprofil                Rec.709
Helligkeit                0
Kontrast                 0
Farbtemperatur      7.500 K
Farbe                     3
Gamma                  2.2    
LD-Leistung            Hoch
Dynamische STRG Modus 3
8K e-Shift               An
Grafikmodus           Standard
MPC/e-Shift            3 / 0 / 0 / 0 (von oben nach unten)
Bewegungssteuerung: Aus / Gering / Gering (von oben nach unten)

SDR (3D)
Bildmodus              User 2
Farbprofil                Video
Helligkeit                0
Kontrast                 5
Farbtemperatur      7.500 K
Farbe                     3
Gamma                  Kino   
LD-Leistung            Hoch
Dynamische STRG Modus 3
Gamma EQ (Weiß) 2 / 3 / 0 (von oben nach unten)
MPC-Einstellungen 5 / 0 / 0 (von oben nach unten)
3D-Einstellungen => Crosstalk-Canceler +8    
Bewegungssteuerung: Aus / Gering / Aus (von oben nach unten)

HDR
Bildmodus              Frame Adapt HDR
Farbprofil                BT.2020
Helligkeit                0
Kontrast                 0
Farbe                     5
HDR-Verarbeitung  Bild
Farbtemperatur      7.500 K
HDR-Verarbeitung  Bild
Kino Optimierung    An
HDR-Pegel             1    
LD-Leistung            Hoch
Dynamische STRG Aus
8K e-Shift               An
Grafikmodus           Standard
MPC/e-Shift            3 / 0 / 0 / 0 (von oben nach unten)
Bewegungssteuerung: Aus / Gering / Aus (von oben nach unten)

Mit obigen Einstellungen wird ein exzellentes HDR-Bild erreicht. 0 entspricht der „Neutral“-Stellung im Grafikmodus „Standard“. Bis 3 oder 4 kann die Schärfe angehoben werden, um noch etwas mach „Knack“ ins Bild zu bekommen. Der Wert ist abhängig von Sitzabstand, Leinwand und Geschmack.

Bildqualität in der Praxis: Laser-Dimming

Der DLA-NZ8 besitzt eine Blende, die im Gegensatz zum Vorgängermodell nicht dynamisch, sondern lediglich statisch auf einen Wert einstellbar ist. Dafür hat er eine dynamische und in drei Stufen regelbare Laserlichtanpassung implementiert.
Während im „Modus 1“ die Dioden soweit abdunkeln, dass immer noch ein wenig „Restlicht“ auf der Leinwand zu erhaschen ist, schalten er im „Modus 2“ die Laserdioden vollständig aus bei einer Schwarzblende. Mit „Modus 3“ gibt es echte Schwarzblenden und praktisch kaum zu dunkle Szenen, weil die Laser umgehend auf höchste Lichtleistung schalten.
Die ersten beiden Regelungen öffnen relativ spät komplett und reduzieren noch im Abspann die Lichtausbeute der weißen Laufschrift. „Modus 3“ macht praktisch sofort komplett auf.
Die dynamische Regelung im „Modus 3“ arbeitet dabei angenehm unauffällig. Selbst wenn in einem Abspann nach einem Schwarzbild eine weiße Textzeile erscheint, wird der schwarze Hintergrund nicht schlagartig heller. Vielmehr wird der Inhalt fast unmerklich angepasst. Wie eine stufenlose Aufblende. Eine Einfärbung, wie ich sie noch beim Vorgängermodell kritisiert habe, tritt beim NZ8 nicht mehr auf.

Interessant ist der Abspann von „Elvis“ (2022). In „Modus 1“ ist die gold-rote Schrift viel zu dunkel, in „Modus 2“ ist dieselbe Schrift fast gar nicht mehr zu sehen (!), in „Modus 3“ wird sie hingegen originalgetreu dargestellt.

Die Laserdioden lassen sich dynamisch in drei Stufen regeln. Davon halte ich Modus 3 für den Besten, weil dieser das Bild am wenigsten negativ verändert.

Dynamische Steuerung: Aus – Sattes Schwarz und glasklar lesbare goldene Schrift.

Dynamische Steuerung: Modus 1 – Im Abspann von „Elvis“ wird der Name des Regisseurs viel zu dunkel und mit falschen Farben dargestellt.

Dynamische Steuerung: Modus 2 – Der Name „Directed by Baz Luhrmann“ ist praktisch kaum noch zu sehen, derart stark reguliert dieser Modus.

Dynamische Steuerung: Modus 3 – Die Dynamik regelt nichts herunter. Die Helligkeit ist vergleichbar mit dem ausgeschalteten Modus.

Vergleich: 4K vs. 8K

Immer wieder wird diskutiert, welche Vorteile 8K gegenüber 4K besitzt. Da es aktuell weder 8K-Spielfilme noch 8K-Player zu erwerben gibt, habe ich meine Panoramaaufnahme von Hamburg zum Vergleich herangezogen. Die Aufnahme habe ich aus der 20. Etage des Hanseatic Trade Center geschossen. Die native Auflösung der Originalaufnahme übertrifft sogar 8K.
Ich habe das Bildwerk auf 7.680 x 4.320 Pixel (8K) und 3.840 x 2.160 Pixel (UHD) konvertiert und spiele diese Dateien dem JVC DLA-NZ8 zu. Zu meiner eigenen Überraschung sind die Unterschiede auf der Leinwand deutlich zu sehen – auch wenn ich relativ nah davor sitzen muss, um in den vollen Genuss der höheren Auflösung zu kommen.


Meine Panoramaaufnahme von Hamburg habe ich in 4K und 8K auf die Leinwand projiziert.

4K-Detailausschnitt – Bereits hier ist sehr gut zu sehen, wie fein das Brückengeländer dargestellt wird. Alle vertikalen Streben sind zu sehen. Der Schriftzug „STADTRUNDFAHRT“ wird vollständig abgebildet. Das Hamburg Wappen daneben wird komplett projiziert.

8K-Detailausschnitt – Hier ist gut zu sehen, dass mit der höheren Auflösung Details noch klarer herausgearbeitet werden. Die vertikalen Streben am Brückengeländer sind noch klarer abgegrenzt. Der Schriftzug „STADTRUNDFAHRT“ ist noch feiner abgebildet. Und das Hamburg Wappen weist jetzt sogar die kleinen Spitzen auf. Um diese Unterschiede zu sehen, beträgt mein Sitzabstand zur Leinwandbreite 1:1.

Frame Adapt HDR – Dynamisches Tone Mapping

Alle Bereiche von 0,000 bis 10.000 Nits werden via Dynamischen Tone Mapping (DTM) reproduziert, ohne dass eine weitere Einstellung durch den Nutzer nötig ist.
Während ein statisches Tone Mapping einmalig beim Start des Films den Wertebereich einstellt, führt der JVC via „Frame Adapt HDR“ die Analyse und Optimierung passgenau für jedes Einzelbild durch. Die Genauigkeit bei der Gammaverarbeitung wird durch die interne Erhöhung von 12 auf 18 Bit nochmals gesteigert, in dem noch feinere Abstufungen ermöglicht werden.
Die „Kino Optimierung“ sorgt im „Frame Adapt HDR“-Modus für eine weitere automatische Anpassung, da Parameter wie Leinwandgröße und Gain mit einbezogen werden.
Im Vergleich zur Vorgänger-Generation ist die „Kino Optimierung“ signifikant verbessert worden. Erreichte sie vormals nicht die Helligkeit, die im ausgeschalteten Zustand möglich war, übertrifft sie diese jetzt sogar. Mit „Kino Optimierung“ und passgenauer Anpassung der Werte für Leinwanddiagonale (in Zoll!), Bildformat (16:9 bzw. 17:9) und Leinwand-Gainfaktor nehmen Kontrasteindruck, Brillanz und Plastizität sichtbar zu.

In „Sully“ werden alle Inhalte bis 10.000 Nits gezeigt, die im Quellmaterial des Films vorhanden sind. Mit „Kino Optimierung“ wird eine fantastische Brillanz erreicht. Sogar auf dem schwarzen Banner bleiben alle Inhalte sichtbar.

Als Captain Sully nachts über die Brücke joggt, schält „Frame Adapt HDR“ im Zusammenspiel mit „Kino Optimierung“ alle Details heraus. Lampen und Rauch überstrahlen nicht. Trotzdem ist Sullys Kleidung im Detail erkennbar, ebenso wie helle und dunkle Elemente an der Brücke.

Full HD und UHD

Wie üblich starte ich meine subjektive Kontrolle mit Testbildern. Angefangen mit einer Grautreppe ist offensichtlich, wir präzise Helligkeitsabstufungen dargestellt werden. Feindetails in Pixelauflösung haben keine weißen Säume bei korrekter Schärfeeinstellung. Darüber hinaus glänzt der JVC DLA-NZ8 mit der Abwesenheit von Konvergenzfehlern.

Wird „8K-e-shiftX“ zugeschaltet legen Auflösung und Schärfe noch eine kleine Schippe drauf. Das ist nicht viel, aber in Summe sichtbar. Durch das vierfach-Shifting kann sich der DLA-NZ8 vom NZ7 bezüglich Schärfe erkennbar absetzen.
In dunklen Szenen ist kein Grauschleier vorhanden, dank des überragenden Kontrastumfangs mit sattem Schwarz.
Mit 97 Prozent ist die Ausleuchtung über die gesamte Projektionsfläche beispielhaft. In „Monster Hunter“ werden Wüstenaufnahmen bis zum Rand gleichmäßig hell projiziert. Zu Glas erhitzter Sand ist perfekt sichtbar. Abschattungen im Himmel glänzen durch Abwesenheit.  

Die hohe Maximalhelligkeit des JVC ist allgegenwertig. In James Bond „KEINE ZEIT ZU STERBEN“ leuchten die Bilder in Italien überaus prachtvoll. Als James mit dem DB5 vor seinen Verfolgern flüchtet, zeigt sich die überarbeitete Zwischenbildberechnung völlig unbeeindruckt. Mit obigen Einstellungen nimmt die Bewegungsschärfe zu, das typische leichte 24-Hz-Stottern wird eliminiert, ohne dass der typische Filmlook abhandenkommt. Die „Bewegungsverbesserung“ arbeitet vorzüglich, da sie minimale Artefakte bereits auf „Gering“ beseitigt, die ich um den Kopf von James Bond in Italien manchmal wahrnehmen kann. Auf „Hoch“ greift das Feature noch etwas stärker ein, sorgt aber für meinen Geschmack für einen leichten Seifenoper-Effekt. Hier kann jeder ganz nach persönlichen Vorlieben die Bewegungsverbesserung anpassen.

Auf meiner Drei-Meter-Leinwand im CinemaScope-Format wird der Film in HDR überaus prachtvoll dargestellt. Feinheiten an der Kirche sind bestens zu sehen. Im Sonnenuntergang werden Spiegelungen auf dem Wasser strahlendhell aus dem Bild herausgeschält. Im relativ dunklen Büro von „M“ sind alle Requisiten klar und deutlich zu sehen, die dort platziert worden sind. Auch die Nachtaufnahmen glänzen. Überaus beeindruckend leuchten helle Spitzlichter. Neonlampen strahlen richtig hell vor knackschwarzen Hintergrund. Das habe ich bislang auf noch keinem Projektor bis 20.000 Euro besser gesehen.



E-Shift-X Aus – „KEINE ZEIT ZU STERBEN“ besitzt auf der 4K-Blu-ray zahllose Feindetails, die vom JVC DLA-NZ8 auf der Leinwand auch abgebildet werden.

E-Shift-X An – Mit Hilfe des vierfach Shiftings nimmt der Schärfeeindruck zu. Das Zusammenspiel aus interner Verarbeitung und mehr Pixeln auf der Leinwand lassen das Nummernschild des DB5 noch klarer erscheinen. Auch die Schrift auf dem Schild ist noch eine Spur besser zu lesen.

HDR-Farbraum: Mit oder ohne Filter

Nativ deckt der JVC DLA-NZ8 den HDR-Farbraum DCI-P3 mit rund 91 Prozent ab. Wird ein internes Filter in den Lichtweg gefahren, wird die Abdeckung auf 99,5 Prozent gesteigert, was in vielen Filmen zu einem Plus an Farbtiefe und Plastizität führt, weil das Spektrum schlicht und ergreifend größer ist, das auf diese Weise abgedeckt wird.
Leider schluckt das Filter rund 26 Prozent an Lichtausbeute. Hier muss der Nutzer für sich selbst entscheiden, ob er sattere Farben oder das Mehr an Licht nutzen möchte.
Auf meiner Drei-Meter-Leinwand mit Gain 0,8 präferiere ich die Projektion mit Filter und erweitertem Farbraum. Das HDR-Bild ist für mich hell genug und löst regelmäßig echte Wow-Momente aus, wenn ich zum Vergleich mein drei Jahre altes „Ankergerät“ (JVC DLA-N7) heranziehe.
Wer Bildbreiten weit über drei Meter nutzt, findet einen guten Kompromiss zwischen benötigter Lichtleistung und Farbdarstellung, wenn er HDR-Content ohne Filter schaut.

Um die Unterschiede mit/ohne Filter mal zu veranschaulichen:

Mit Filter wird das HDR-Farbspektrum von „Monster Hunter“ fast vollständig ausgeschöpft. Die rote Pflanze links neben der Hauptdarstellerin leuchte überaus satt. Auch das Grün gewinnt mit Filter an Farbsättigung.

Ohne Filter wird die höhere Lichtausbeute sofort offensichtlich. Die Durchzeichnung gelingt dem NZ8 ob einer etwas anderen Gradation sogar noch eine Spur besser. Allerdings gehen etwas vom satteren Rot und Grün verloren, die mit Filter möglich sind.

Mit Filter sieht das MGM-Logo noch goldener aus, das den neuen James Bond Film „KEINE ZEIT ZU STERBEN“ einläutet.

Keinen Einfluss hat die Projektion auf die Arbeitsweise der „Kino Optimierung“. Ob mit oder ohne Filter werden alle Inhalte in „Sully“ dargestellt, die im Film auf der 4K-Blu-ray enthalten sind. Besonders auffällig sind die Display-Anzeigen, die allesamt vollständig abgebildet werden.


3D-Performance

Von der hohen Lichtausbeute profitieren überdies 3D-Filme. An der Frequenz von 96 Hz hat sich zwar leider nichts geändert (möglich wären bis zu 144 Hz), aber Crosstalk-Effekte sind kaum einmal auffällig. Vielmehr begeistern satte Farben und eine überzeugende Tiefendarstellung. Popout-Effekte werden beeindruckend dargestellt. Wenn in Star Wars Episode 7 der Sternenzerstörer vollständig vor der Leinwand im Heimkinoraum schwebt, ist das ein echter 3D Wow-Moment. Während Rey und Finn mit dem Millennium Falken flüchten, sitze ich wahrlich mit im Cockpit. Durch das Fenster der Pilotin habe ich einen realistischen Blick nach draußen. Ich rase förmlich mit durch den abgestürzten Sternenzerstörer und lege mich sogar mit in Kurven. Ja. Das macht Spaß.


Foto: Michael B. Rehders – Der JVC DLA-NZ8 hat seinen neuen Platz in meinem Heimkino eingenommen. Er löst den JVC DLA-N7 ab, der hier über drei Jahre ein tolles Bild dargestellt hat. In Summe macht der DLA-NZ8 alles sichtbar besser.

Fazit

Der JVC DLA-NZ8 ist ein Heimkino-Projektor mit nativer 4K-Darstellung, der 8K-Inhalte entgegennehmen, verarbeiten und via 8K-E-Shift-X sequentiell projizieren kann. Seine moderne Laserlicht-Quelle bietet eine langlebige und hohe Lichtausbeute, um Leinwände weit über vier Meter strahlend hell auszuleuchten. Seine umfangreiche Ausstattung und die leichte Bedienung überzeugen. Dank hohem Kontrast, exzellenter Schärfe und beeindruckender 3D-, SDR- und HDR-Wiedergabe löst er meinen drei Jahre alten JVC DLA-N7 als Referenz-Projektor ab, weil er diesem in allen Belangen sichtbar überlegen ist. Der JVC DLA-NZ8 ist aktuell der beste Projektor, den man für unter 20.000 Euro kaufen kann.


Pro & Contra

+ 4K/UHD plus 8K-e-Shift-Technologie
+ Dynamisches Tone Mapping für HDR
+ Frame Adapt HDR und Kino Optimierung
+ Exzellenter Kontrast
+ hohe Lichtausbeute
+ perfekte Schärfe
+ HDR mit 4K/120 Hz und 8K/60 Hz
+ 3D mit Funk-Technik
+ Lens-Memory mit 10 Speichermöglichkeiten
– unpraktische Fernbedienung

Technische Daten und Messergebnisse

Modell: JVC DLA-NZ8
Technik: 3-Chip D-ILA
Helligkeit: 2.100 Lumen (SDR), 2.210 bzw.1.650 Lumen (HDR)
Kontrast On/Off: 34.500:1 (SDR), 35.800:1 (HDR)
Kontrast ANSI: 405:1
Kontrast Inbild: 11.225:1
Schwarzwert: 0,06 Lumen (SDR), 0,06 bzw. 0,04 Lumen (HDR)
Bildauflösung: 4.096 x 2.160 Pixel (8.192 x 4.320 Pixel via E-Shift)
Lichtquelle: Laser/Hybrid
Leistungsaufnahme: 370 Watt
Betriebsgeräusch: 22 dB (Eco-Lichtmodus), 27 dB (hoher Lichtmodus)
Lens-Shift: Ja (vertikal und horizontal)
3D-Wiedergabe: Ja
3D-Transmitter: optional erhältlich gegen Aufpreis
3D-Brille: optional erhältlich gegen Aufpreis
Ausführungen: Schwarz
Abmessungen (HBT): 234 x 500 x 505 mm
Gewicht: 23,1 Kg
Preis: 15.990,00 Euro
Garantie: 2 Jahre (3 Jahre bei Fachhändlerkauf)

Test, Text und Fotos: Michael B. Rehders
Screenshots im Rahmen des Zitatrechts: 
Keine Zeit zu Sterben (MGM / Universal Pictures), Sully (Warner Bros.), Monster Hunter (Contantin Film / Universal Pictures), Hamburg Panorama (Michael B. Rehders)



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