Der DLA-NP5 ist der 4K-Einsteiger-Projektor von JVC mit UHP-Lampentechnik, für den das japanische Unternehmen 6.990 Euro aufruft. Dafür wird ein rappelvolles Ausstattungspaket geboten, welches den teureren Modellen kaum nachsteht. Für wen der 4K-Einstieg mit HDMI 2.1 besonders lohnt, beleuchtet dieser Test.

Als der JVC DLA-NP5 im Jahr 2020 herausgekommen ist, wurde der Projektor noch vollständig in Thailand herstellt. Mittlerweile hat JVC in Japan eine neue Fabrik gebaut, in der dieser Projektor nun produziert wird. Seither gibt es Gerüchte in der Heimkino-Szene, dass die in Japan hergestellten Projektoren einen besseren Kontrast besitzen sollen. Dem werde ich in diesem Test nachgehen, in dem ich ein aktuelles Modell aus Japan mit einem aus Thailand vergleiche.
Inhaltsangabe
- Styling und Design
- Ausstattung und Technik
- Installation und Bedienung
- Messungen und Diagramme
- Einstellungsempfehlungen
- So funktionieren Frame Adapt HDR und Kino Optimierung
- Bildqualität
- Fazit
- Pro & Contra
- Technische Daten und Messergebnisse
- Unterschied Japan-Modell und Thailand-Modell
Styling und Design
JVC vervollständigt seine aktuelle D-ILA-Projektoren-Serie mit dem Einstiegsmodell DLA-NP5. Gegenüber den 8K-Laserlicht-Projektoren ist der kleine 4K-Bruder nicht nur deutlich günstiger, sondern neben einer schwarzen Gehäusefarbe auch in Weiß erhältlich. Damit lässt er sich unauffälliger in einem hell eingerichteten Wohnzimmer integrieren. Mit 19,2 Kilogramm ist er überdies das leichteste Familienmitglied.
Am bewährten Design hält JVC weitgehend fest. Das Gehäuse ist modular aufgebaut und besitzt eine 265 Watt UHP-Lampe. Allerdings fällt das 8K-eShift, mit dem die Laserlicht-Geschwister ausgestattet sind, beim NP5 dem Rotstift zum Opfer, so dass dieser auf die Annahme und Projektion von maximal 4K-Inhalten limitiert ist. Da es momentan weder 8K-Player noch 8K-Spielfilme zu erwerben gibt, bedeutet das derzeit keinen großen Verzicht für den Nutzer.
Mit einer Leistungsaufnahme von 390 Watt liegt der DLA-NP5 geringfügig über dem Verbrauch seiner größeren Brüder.
JVC räumt in Deutschland 3 Jahre Garantie ein, wenn der Kauf bei einem autorisierten deutschen Fachhändler erfolgt.

Ausstattung und Technik
Im JVC DLA-NP5 sind die gleichen weiterentwickelten 0,69-Zoll-D-ILA-Chips mit nativer 4K-Auflösung (4.096 x 2.160 Pixel) implementiert, mit denen auch die teureren Laserlicht-Modelle ausgestattet sind.
Der DLA-NP5 besitzt ein Ganzglas-Objektiv im Aluminiumkorpus mit 17 Elementen, bestehend aus 15 Gruppen. Zur Minimierung von chromatischen Aberrationen und Farbsäumen hat JVC darin fünf optische ED-Linsen mit anomaler Dispersion kombiniert. Die Optik ist vollständig motorisiert. Zoom, Fokus und Bildlage können bequem mit der Fernbedienung eingestellt werden.
Via Lens-Memory ist es möglich, zahlreiche Parameter zu speichern und auf Knopfdruck abzurufen. Besitzern von einer Leinwand im Cinemascope-Format stehen bis zu 10 Speicherplätze zur Verfügung, um verschiedene Bildformate direkt anzufahren. Dazu gehören: Objektivsteuerung (Zoom, Fokus, Lens-Shift), Pixelanpassung, Maskierung (oben/unten/links/rechts), Anamorphot-Option, Leinwandtypisierung, Installationsart, Trapezkorrektur und Seitenverhältnis.
Wer auf Lens-Memory verzichten möchte, kann bei Nutzung einer Cinemascope-Leinwand zu einem Anamorphoten greifen. Die notwendige Formatanpassung beherrscht der Projektor ebenfalls.
Von 120 Hertz auf 240 Hertz ist die Geschwindigkeit der Bildwiedergabe verdoppelt worden. Hiervon profitieren besonders Gamer, die mit 4K/120 Bilder pro Sekunde in HFR (High Frame Rate) zocken. Um die geringen Verzögerungszeiten zu erhalten, reduziert der „Low Latency“-Modus das Bildprozessing auf ein Minimum. Beispielsweise ist die Frame Interpolation dann nicht aktiv, weil diese den Input-Lag erhöht.
Mit AutoCal kann der Nutzer eine automatische Kalibrierung durchführen, um Farbraum, Gamma und Graustufenverlauf präzise einzustellen. Benötigt wird dafür ein zusätzlich Sensor wie der Spyder X für zirka 120 Euro oder ein X-Rite i1 Pro2 für über 1.000 Euro. Die Software „AutoCal“ hat JVC auf seiner Website zum kostenlosen Download zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus sind bereits ein Sechs-Achsen-Farbmanagement-System, rudimentärer Gamma Equalizer und die üblichen Gain/Offset-, Helligkeit-, Kontrast- und Farbe-Regler im NP5 implementiert.
Mit HDR10+, HDR10 und HLG (Hybrid Log Gamma aus dem Broadcast-Bereich) werden alle gängigen Formate bis auf Dolby Vision für High Dynamic Range unterstützt. Das Tone Mapping erfolgt dynamisch via „Frame Adapt HDR“, einem von JVC entwickelten Tool, das mit dem „Theater Optimierer“ noch weiter getrimmt werden kann, um eine bestmögliche Performance auf der Leinwand zu erzielen (siehe unten).
Eine Zwischenbildberechnung (Clear Motion Drive) reduziert Bildunschärfen bei flüssigeren Bewegungen. Sie lässt sich in drei Stufen regeln. Dazu kommt eine „Bewegungsverbesserung“, die erstmals in dieser Gerätegeneration wirkungsvoll arbeitet.
Fans von dreidimensionalen Filmen dürfen sich freuen: Der JVC DLA-NP5 unterstützt 3D via RF mit einem optional erhältlichen Emitter (PK-EM2) für 100 Euro und passender 3D-Brille (PK-AG3) für 139 Euro.
Verzichten muss man hingegen auf Smartfunktionen mit Zugang zu Apps und Streaming-Diensten. Die auf der JVC-Website beworbene „Kissenkorrektur“ für Panoramaleinwände gibt es ebenso wenig.

Installation und Bedienung
Auf der Unterseite des Projektors ist kein Anschluss für eine Deckenhalterung ersichtlich. Wer selbige nutzen möchte, kann die vier Füße herausdrehen und die Gewinde nutzen, um den DLA-NP5 an eine stabile und traglastfähige Deckenhalterung zu befestigen. Für die Deckenmontage und Aufstellung ist es ratsam, diese zu zweit durchzuführen wegen des hohen Gewichts des Projektors.
Anschließend können alle Parameter bequem mit der Fernbedienung eingestellt werden. Die Navigation durch das übersichtliche und logisch aufgebaute On-Screen-Menü gelingt zügig. Viel einzustellen gibt es ohnehin nicht, weil der DLA-NP5 exzellente Voreinstellungen besitzt, die lobenswert nah an den jeweiligen Standards sind. Werden Änderungen an Schärfe, Größe und Bildlage vorgenommen, speichert der DLA-NP5 diese selbständig ohne Zutun des Nutzers.
Aus einer Entfernung von 3,57 bis 7,30 Meter kann eine 2,50 Meter breite Leinwand vollständig ausgeleuchtet werden. Dafür muss der Projektor nicht mittig platziert werden, sondern kann auch seitlich versetzt beziehungsweise ober- und unterhalb der Leinwand aufgestellt werden. Zu verdanken ist das dem 2,0-fachen Zoomobjektiv und dem großzügig bemessenen Lens-Shift.
Auf meiner Leinwand im Cinemascope-Format erstellen ich mehrere Presets, um Blockbuster, Live-Sport in 16:9, 1,85:1, 2,00:1, 2.20:1 und 2.39:1 mit konstanter Bildhöhe erleben zu können. Die Bildformate speichere ich im Installationsmodus mit den passenden Namen. Anschließend drücke ich lediglich auf der Fernbedienung die „Setting Memory“-Taste und wähle das gewünschte Preset aus. Ratzfatz ändert sich die Bildgröße. Während meines gesamten Testprozederes musste ich nicht einmal Fokus, Zoom oder die Bildlage korrigieren. Im direkten Vergleich braucht ein DLA-NZ8 erheblich länger für den Formatwechsel als der DLA-NP5, weil eine Statusanzeige bis zu 30 Sekunden lang stehenbleibt. Das ist beim DLA-NP5 nicht der Fall.
Aufgrund der Objektiveigenschaften kann es erforderlich sein, für verschiedene Bildgrößen die Konvergenz anzupassen. Diese Einstellungen werden ebenfalls in den einzelnen Lens-Memory-Speicherbänken hinterlegt, so dass für alle Bildformate eine fehlerfreie Konvergenz ermöglicht wird. Das ist in dieser Preisklasse ein Alleinstellungsmerkmal.
Jegliche Inhalte in HDR und SDR erkennt der JVC DLA-NP5 zuverlässig und schaltet selbständig in die von mir vorgegebenen und kalibrierten Presets. Im Grunde muss ich jetzt gar nichts weiter tun, um Spielfilme, Live-Sport-Events und TV-Serien zu genießen. Die Arbeit übernimmt der JVC.




Messungen und Diagramme
Die Maximalhelligkeit beziffert JVC mit 1.900 Lumen. Beide Testsamples übertreffen diesen Wert geringfügig mit 1.970 (Thailand-Modell) und 1.950 Lumen (Japan-Modell). Allerdings ist die Farbtemperatur im Modus „Hohe Helligkeit“ zu kühl und erzeugt einen unschönen grünen Farbstich, wie er bei nativer Farbdarstellung von UHP-Lampen üblich ist..
Da ich präzise Farben anstrebe, schalte ich um auf den Bildmodus „User 1“. Das Farbtemperatur-Preset 6500K kommt der Vorgabe schon sehr nah. Ich muss lediglich die Gain-Regler für Grün (-7) und Blau (-7) minimal absenken, um einen mustergültigen Graustufenverlauf zu erhalten. Beim Japan-Modell sind es die Werte Grün (-5) und Blau (-5). Die kalibrierte Lichtausbeute von 1.520 Lumen reicht aus, um eine 4,00 Meter breite Leinwand mit 16 Footlambert mit SDR-Inhalten auszuleuchten. Für HDR-Signale empfehle ich 32 Footlambert, damit Spitzlichter und Highlights strahlendhell zur Geltung kommen. Diese Leuchtdichte erreicht der DLA-NP5 auf einer Bildbreite von 2,80 Meter.
Der statische On/Off-Kontrast beeindruckt mit 22.933:1. Dynamisch lässt sich dieser Wert auf rund 230.000:1 steigern. Allerdings gefällt mir die dynamische Blendenregelung nicht, weil ich diese durchweg als sichtbar erachte. Der Inbild-Kontrast ist mit 9.000:1 ebenfalls exzellent. Der ANSI-Kontrast ist mit 225:1 durchaus verbesserungswürdig. Der Schwarzwert liegt mit 0,06 Lumen hingegen auf Referenzniveau. Zwischen den mir vorliegenden Geräten aus Thailand und Japan gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Die Messabweichungen in Kontrast und Lichtausbeute betragen unter einem Prozent – und sind somit der Messtoleranz zuzuordnen.
Neu mit der FW-2.0 ist ein Filmmaker Modus hinzugekommen, der Filme so zeigt wie es sich die Filmemacher vorstellen. Alle bildverfremdenden Tools sind deaktiviert.
Die Color Uniformity ist über das gesamte Bild mit 96 Prozent hervorragend, einen Helligkeitsabfall zur Seite kann ich nicht ausmachen.
Unterschied Japan-Modell und Thailand-Modell
Abschließend ist festzuhalten: Einen nennenswerten Unterschied zwischen den beiden Modellen aus Japan/Thailand, die mir für diesen Test zur Verfügung stehen, kann ich nicht feststellen. Wie die durchgeführten Messungen (siehe oben) eindrucksvoll belegen, sind die Abweichungen von Helligkeit, Kontrast und Schwarzwert im Rahmen von Messwiederholung und Serienstreuung. Sie fallen mit rund einem Prozent verschwinden gering aus. Die These von kontrastreicheren Japan-Modellen sehe ich daher als widerlegt.









Einstellungsempfehlungen vom Color-Management-Experten

SDR
Bildmodus User
Farbprofil Rec.709
Helligkeit 0
Kontrast 0
Farbe 0
Gamma 2.2
Farbtemperatur 6.500 K
Lampenstrom Hoch
Grafikmodus Standard
MPC 3, 0, 0, 0
Bewegungssteuerung: Aus / Gering / Hoch (von oben nach unten)
SDR (3D)
Bildmodus User 2
Farbprofil Video
Helligkeit 0
Kontrast 5
Farbtemperatur 6.500 K
Farbe 3
Gamma Kino
Lampenstrom Hoch
Gamma EQ (Weiß) 5 / 2 / 0 (von oben nach unten)
Grafikmodus Standard
MPC 3, 0, 0, 0 (von oben nach unten)
3D-Einstellungen => Crosstalk-Canceler +8
Bewegungssteuerung: Aus / Gering / Aus (von oben nach unten)
HDR
Bildmodus Frame Adapt HDR
Farbprofil HDR10
Helligkeit 0
Kontrast 0
Farbe 7
HDR-Verarbeitung Bild
Kino Optimierung An
HDR-Pegel 1
Farbtemperatur 6.500 K
Lampenstrom Hoch
Grafikmodus Standard
MPC 3, 0, 0, 0
Bewegungssteuerung: Aus / Gering / Hoch (von oben nach unten)

So funktionieren Frame Adapt HDR und Kino-Optimierung
HDR-Spielfilme können Inhalte mit einer Lichtausbeute bis zu 10.000 Nits besitzen. Da diese Helligkeit bislang kein Heimkinoprojektor nativ auf einer sinnvollen Bildgröße darzustellen vermag, kommt mit „Frame Adapt HDR“ ein dynamisches Tone Mapping ins Spiel. Mit dieser Technik werden HDR-Inhalte Bild für Bild analysiert und in einen Luminanz-Bereich „verschoben“, den der Projektor unterstützt. Auf diese Weise werden alle vorhandenen Signale auf die Leinwand projiziert.
Obendrauf kommt noch der „Kino Optimierer“ im DLA-NP5, der Leinwanddiagonale und Gainfaktor in die Berechnung mit einbezieht. Das Ganze funktioniert in der Praxis so gut, dass ich während des Testprozederes keine Anpassungen vornehmen muss, um HDR-Filme und Sportübertragungen bestmöglich zu erleben.






Bildqualität
Full-HD-Signale werden sehr gut auf die native Auflösung des JVC DLA-NP5 skaliert. „Tom & Jerry“ von der Blu-ray sieht mit meinen Grundeinstellungen hervorragend aus. Ohne FI stellt sich der typische Filmlook ein. Der Schärfeeindruck ist bereits sehr gut. Mit „Clear Motion Drive“ (niedrig) und „Bewegungsverbesserung“ (hoch) legt die sichtbare Schärfe deutlich zu, ohne dass sich der sogenannte Seifenoper-Effekt einstellt. Bewegte Inhalte werden noch klarer abgebildet. Typisches „Grießeln“ um Haare herum wird wirkungsvoll reduziert und ist nicht erkennbar.
Mit Filmen von der 4K-Blu-ray läuft der JVC DLA-NP5 zur Hochform auf. Dank des exzellenten Kontrastumfangs und hervorragendem Schwarzwert kommt „Matrix: Resurrections“ auf meiner Drei-Meter-Leinwand eindrucksvoll zur Geltung. Das Schwarz ist richtig satt und Spitzlichter leuchten strahlendhell. Ein Grauschleier ist dem DLA-NP5 völlig fremd. Als Neo sich den Garten im Raumschiff anschaut, in dem Gemüse und Früchte angebaut werden, sprüht das Bild vor Plastizität. Die grüne Laufschrift erscheint natürlich. Erst im direkten Vergleich mit dem JVC DLA-NZ8 ist zu sehen, dass der NP5 grüne Elemente nicht ganz so satt darzustellen vermag, weil sein grünes Farbspektrum im DCI-P3-Farbraum leicht limitiert ist.
In „West Side Story“ macht die hohe Lichtausbeute in Verbindung mit „Frame Adapt HDR“ und „Kino Optimierung“ richtig viel her. Ich habe festgestellt, dass die Plastizität noch leicht gesteigert werden kann, wenn bei Werten aufgerundet wird, die zwischen zwei Parametern liegen. Wenn Maria und Bernardo in den Straßen von New York tanzen und ihr „Amerika“ singen, stellt sich echter Tageslichtcharakter ein. Die gelben Kleider der Frauen leuchten überaus prachtvoll und Mauersteine an den gegenüberliegenden Häusern sind klar erkennbar. Hautfarben werden natürlich reproduziert.
Selbst mit schwierigen HDR-Filmen wie „Sully“, „Top Gun: Maverick“ und „Der Marsianer“ gibt sich der JVC keine Blöße. Er zeigt alle Elemente, die im Film vorhanden sind – und zwar strahlend hell.





Fazit
Der JVC DLA-NP5 ist ein nativer 4K-Heimkino-Projektor mit UHP-Lampe, exzellenter Farbdarstellung ab Werk und fantastischem Kontrastumfang. Er besitzt ein umfangreiches Ausstattungspaket mit Lens-Memory-Funktion, flexibler Optik, Autokalibrierung, 3D und ist überdies auch noch ganz leicht zu bedienen. Mit HDR-Filmen läuft der DLA-NP5 zur Hochform auf, dank Frame Adapt HDR und Kino-Optimierung mit dynamischen Tone Mapping. Einmal richtig eingerichtet, muss sich der Filmfreund um nichts mehr kümmern und kann Filme in bester Qualität erleben. Wer höchste Bildqualität mit nativer 4K-Auflösung anstrebt und auf moderne Laserlicht-Technologie verzichten kann, sollte sich den DLA-NP5 unbedingt mal ansehen. Für unter 7.000 Euro gibt es aktuell keinen besseren Projektor.
Pro & Contra
+ echte 4K/UHD-Auflösung
+ Dynamisches Tone Mapping für HDR
+ Frame Adapt HDR und Kino Optimierung
+ Exzellenter Kontrast
+ hohe Lichtausbeute
+ sehr gute Schärfe
+ HDR mit 4K/120 Hz und 8K/60 Hz
+ 3D mit Funk-Technik
+ Lens-Memory mit 10 Speichermöglichkeiten
+ Filmmaker-Modus
– unpraktische Fernbedienung
– teure Ersatzlampe (ca. 500 Euro)
Technische Daten und Messungen
Modell: JVC DLA-NZ5
Technik: 3-Chip D-ILA
Helligkeit: 1.520 Lumen (SDR), 1.525 Lumen (HDR)
Kontrast On/Off: 22.933:1
Kontrast ANSI: 225:1
Kontrast Inbild: 9.000:1
Schwarzwert: 0,06 Lumen
Bildauflösung: 4.096 x 2.160 Pixel
Lichtquelle: UHP-Lampe
Leistungsaufnahme: 390 Watt
Betriebsgeräusch: 22 dB (Eco-Lichtmodus), 27 dB (hoher Lichtmodus)
Lens-Shift: Ja (vertikal und horizontal)
3D-Wiedergabe: Ja
3D-Transmitter: optional erhältlich gegen Aufpreis
3D-Brille: optional erhältlich gegen Aufpreis
Ausführungen: Schwarz und Weiß
Abmessungen (HBT): 234 x 500 x 495 mm
Gewicht: 19,2 Kg
Preis: 6.990,00 Euro
Garantie: 2 Jahre (3 Jahre bei Fachhändlerkauf)
Test, Text und Fotos: Michael B. Rehders
Screenshots im Rahmen des Zitatrechts: West Side Story (Walt Disney), The Kingsman – The Beginning (Walt Disney), Matrix: Resurrections (Warner Bros / Universal Pictures Germany GmbH),