TEST: BenQ X3000i – 4K-Gaming-Projektor für 2.299 Euro, der auch in Heimkinos begeistert

Was für eine schöne Überraschung: BenQ stellt seinen neuen Gaming-Projektor vor, der mit 4K, HDR und präziser Farbdarstellung punktet. Überdies dürfte er die Herzen vieler Cineasten höher schlagen lassen, weil der Projektor auch für das große Heimkino wie geschaffen ist.

Foto: Michael B. Rehders – Der BenQ X3000i ist zwar als Gaming-Beamer konzipiert wurden. überrascht aber mit seinen herausragenden Heimkino-Qualitäten.

Styling und Design

Zwei Welten vereinen: Viele Großbildfreunde wünschen sich einen Projektor, der Gaming und Heimkino miteinander verbindet. Hier kommt der BenQ X3000i ins Spiel.

Der 4K-Projektor wird in einer puristischen Verpackung geliefert. Mit einer Größe von 19,7 x 27,2 x 25,9 Zentimeter ist er angenehm kompakt. Für spontane Events bei Freunden ist er bestens geeignet, weil er mit einem Gewicht von 6,4 Kilogramm noch leicht genug ist, um ihn spontan mitzunehmen. Beispielsweise zu Familienfeiern oder auf die Terrasse für den Großbildspaß.

Das eingelassene treVolo-Soundsystem besitzt 2 x 5 Watt Lautsprecher. Das ist nominell nicht viel, sollte aber allemal ausreichen für die adäquate Beschallung unterwegs.

Überdies finde ich ihn in seiner Würfeloptik sehr schick.

Foto: Michael B. Rehders – Neben der Fernbedienung gehört ein WLAN-Stick zum Lieferumfang.




Foto: Michael B. Rehders – Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite. Einer der beiden HDMI-2.0-Schnittstellen unterstützt ARC, um den Ton zum AV-Receiver zu übertragen. Der 12-Volt-Trigger fährt eine angeschlossene Motorleinwand automatisch ein und aus, wenn der X3000i gestartet oder ausgeschaltet wird. SPDIF gibt den Ton aus, falls der AVR kein ARC unterstützen sollte. Der USB-Port ist Firmware-Updates vorbehalten.


Foto: Michael B. Rehders – Alle relevanten Tasten zur Steuerung des BenQ X3000i sind in der linken Seite eingelassen. Das bezieht die Regler für Zoom und Schärfeeinstellung mit ein.


Ausstattung und Technik

Der BenQ X3000i ist ein Ein-Chip-DLP-Projektor mit neuem 0,65-Zoll-DMD und nativer Full-HD-Auflösung. Via XPR-4-fach-Shift-Technologie können bis zu 3.840 x 2.160 Pixel entgegengenommen, verarbeitet und sequentiell projiziert werden.

Die aktuelle HDR-PRO-Technologie unterstützt HDR10 und HLG (Hybrid Log Gamma), so dass Spielfilme, Live-Sport, TV-Serien und Games in High Dynamic Range von 4K-Blu-ray, Streaming-Portalen und Spielekonsolen hochauflösend mit einem statischen Tone Mapping projiziert werden.

Der Input Lag beträgt 4 Millisekunden bei 1080p@240Hz, womit Zocker blitzschnell auf Ereignisse in Games reagieren können. 4K-Inhalte können darüber hinaus mit bis zu 60 Hz projiziert werden. Allerdings steigt dann der Input Lag auf 16 Millisekunden.

Verschiedene Bildmodi für Gamer und Kinofans sind implementiert. Spieler mit höheren Ansprüchen profitieren beispielsweise vom „FPS“-Modus, der dunkle Bereiche aufgehellt, so dass Feinde in Schattenbereichen und dunkler Umgebung gut erkennbar sind.

Für den Filmgenuss schalte ich in den „Cinema“-Modus. Hiermit werden natürliche Farben gewährleistet, ohne dass nennenswerte Anpassungen nötig sind.

Das 1,3-fache Zoom-Objektiv ist groß genug bemessen, um den Projektor flexibel im Raum zu positionieren. 2D Keystone eliminiert störende Trapezeffekte.

Ein WiFi-Dongle zur Anbindung des X3000i ans eigene Netzwerk ist vorhanden, ebenso Smartfunktionen inklusive Sprachsteuerung. Die Auswahl an vorinstallierten Apps ist übersichtlich. Über den Google Play Store lassen sich weitere beliebte Tools ganz leicht installieren. Disney+, DAZN, Amazon Prime Video, YouTube und zahllosen Mediatheken werden unterstützt. Leider gehört Netflix nicht dazu.

Als Lichtquelle kommt eine 4LED-Technologie zum Einsatz, inklusive einer Autokalibrierungs-Funktion, die im Lichtweg des Beamers für konsistente Farben sorgt – und zwar über die gesamte Laufzeit der LEDs bis zu 30.000 Stunden.

Eine integrierte Soundbar mit 2 x 5 Watt Lautsprechern von „treVolo“ rundet das umfangreiche Ausstattungspaket ab.

Das On-Screen-Menü besitzt zahlreiche Parameter, die im Grunde selbsterklärend sind. Für Filme in HDR und SDR können separate Eingaben vorgenommen werden.


Die Bildmenüs sind auch unter „Erweiterte Einstellungen“ sehr übersichtlich strukturiert. Mit „Großer Farbraum – Aus“ wird ein internes Filter für die Farbraumvergrößerung nicht verwendet.





Ein Sechs-Achsen-Farbmanagement gestattet präzise Anpassungen der verschiedenen Farbräume.




Netflix wird leider nicht unterstützt, weil der X3000i mit diesem Streamingdienst nicht kompatibel ist. Sollte Netflix gewünscht sein, müssen Nutzer zu anderen Alternativen greifen, beispielsweise Netflix via Smartphone oder Notebook dem Projektor zuspielen.

AUTOKALIBRIERUNG UND 4LED

Da LEDs aus physikalischen Gründen einem Alterungsprozess unterworfen sind, bietet BenQ eine automatische Farbkalibrierungsfunktion im Lichtweg des X3000i. Hintergrund: Die rote LED verschlechtert sich bei längerer Nutzungsdauer normalerweise schneller als die anderen. Die Folge ist eine grün-blaue Tönung der projizierten Inhalte. Die automatische Farbkalibrierung verhindert dieses Phänomen, indem sie die anderen LEDs entsprechend farblich anpasst. Die automatische Kalibrierung kann im Menü ein- und ausgeschaltet werden. Ab Werk ist sie aktiv, analysiert und regelt ab der ersten Minute die Farbdarstellung.

Foto: BenQ – Während UHP-Lampen in der Regel 50 Prozent ihrer Lichtleistung einbüßen, bevor sie die 4.000-Stunden-Marke erreicht haben, bescheinigt BenQ der 4LED-Technologie bis zu 20.000 Stunden (Normal Modus), bevor diese 50 Prozent an Lichtausbeute verlieren. Die Autokalibrierung sorgt für eine gleichbleibende Farbdarstellung über die gesamte Lebensdauer des Projektors.

Foto: BenQ – Die 4LED-Technologie besitzt nicht nur rote, grüne und blaue LEDs. Zusätzlich ist eine blaue „Pump“-LED implementiert. Im Zusammenspiel wird die Lichtausbeute um 40 Prozent erhöht gegenüber der 3LED-Technologie. Da die LEDs die sequentielle Farbdarstellung erzeugen, ist im BenQ X3000i kein Farbrad vorhanden.

Installation und Bedienung

Die Inbetriebnahme macht BenQ dem Nutzer angenehm leicht. Zunächst wird der WiFi-Dongle unter dem Gehäusedeckel in den dafür vorgesehenen HDMI-Port eingesteckt und mit einem kleinen USB-Kabel verbunden. Jetzt noch Spielkonsole und den AV-Receiver anschließen, schon kann der XXL-Großbildspaß beginnen.

Eine 2,50 Meter breite 16:9-Leinwand kann aus einer Distanz von 2,87 bis 3,75 Meter vollständig ausgeleuchtet werden. Aufgrund des großen Offsets kann der BenQ auf Höhe der Leinwandunterkante positioniert werden, oder er wird überkopf auf Höhe der Oberkante an eine Deckenhalterung montiert. Überdies kann der Beamer auch auf dem Kopf in ein Regal gestellt werden. Zwei separate Füße für diese einzigartige Installation liegen dem X3000i bei.

Die Navigation durch das übersichtliche On-Screen-Menü gelingt zügig. Die Sprachsteuerung für die App-Nutzung gelingt tadellos.
Für Games, SDR- und HDR-Inhalte können separate Bildeinstellungen vorgenommen werden, die der BenQ automatisch aufruft, sobald ein entsprechendes Signal anliegt.

Foto: Michael B. Rehders – Mit einem Schraubendreher werden zwei Kreuzschrauben entfernt und die Klappe auf dem X3000i lässt sich abheben.

Foto: Michael B. Rehders – Anschließend wird der WiFi-Dongle in die HDMI-Buche eingesteckt.

Foto: Michael B. Rehders – Am Ende wird der Stick mittels eines beiliegenden USB-Kabels noch mit Strom versorgt.

Foto: Michael B. Rehders – Jetzt noch die Klappe schließen und verschrauben, schon ist der BenQ X3000i für WLAN vorbereitet.



Messungen und Diagramme

Die beworbene Maximalhelligkeit von 3.000 Lumen verfehlt mein Testsample mit 2.825 Lumen um knapp 6 Prozent. Kalibriert im Bildmodus „Cinema“ kommen 1.760 Lumen heraus. Das reicht aus, um Bildbreiten bis zu 4,20 Meter mit 16 Footlambert zu beleuchten.

Der Kontrast ist mit 1.135:1 (On/Off), 925:1 (Inbild), 224:1 (ANSI) für einen DLP in diesem Preissegment auf sehr gutem Niveau. Der Schwarzwert fällt mit 1,55 Lumen hingegen verbesserungswürdig aus, bewegt sich aber in dem Bereich, den aktuelle DLP-Projektoren in dieser Preisklasse darzustellen vermögen.

Die Farbräume Rec.709 und DCI-P3 werden jeweils mit 100 Prozent abgedeckt. Die Voreinstellungen sind so gut, dass sie im Grunde keiner Anpassung bedürfen.
Um den HDR-Farbraum DCI-P3 in vollem Umfang darzustellen, kann der Nutzer ein Filter in den Lichtweg fahren, das die Lichtausbeute um rund 30 Prozent verringert. Aus diesem Grund empfehle ich die Nutzung des Farbraum-Filters bis zu einer Bildbreite von 2,50 Meter. Bei größeren Leinwänden sollte darauf verzichtet werden, weil hier Lichtleistung vor Farbpräzision bei HDR-Inhalten geht. Mit rund 92 Prozent ist der Farbraum ohne Filter immer noch sehr gut abgedeckt, allenfalls Grün ist leicht untersättigt. Dafür können die vollen 1.760 Lumen ausgeschöpft werden.

HDTV-Farbraum: Ab Werk ist der Bildmodus „Linving-Room“ aktiv, in dem die Farben etwas gesättigter sind, damit sich der Projektor besser gegen das Umgebungslicht behaupten kann.

HDTV-Farbraum: Da ich normgerechte Farben präferiere, schalte ich in den Bildmodus „Cinema“. Hier sind nur zwei minimale Anpassungen nötig, um eine exzellente Farbraumdarstellung zu erhalten.

HDR-Farbraum: Der Farbraum DCI-P3 wird mit „Erweitertem Farbraum – Ein“ zu 100 Prozent abgedeckt. Allerdings reduziert sich die Lichtausbeute auf 1.130 Lumen.

HDR-Farbraum: Ohne internes HDR-Filter wird der Farbraum noch mit 92 Prozent abgedeckt, was ein ordentlicher Wert ist. Darüber hinaus steigt die Lichtausbeute auf nun 1.760 Lumen.

Gamma ab Werk: Im Bildmodus „Living Room“ sind dynamische Helligkeitsregelungen aktiv, die zu diesem etwas abenteuerlich anmutenden Gamma führen. Idealerweise soll die (weiße) Messung auf der (gelben) 2,2-Vorlage erfolgen.

Gamma kalibriert: Im Bildmodus „Cinema“ sind keine weiteren Anpassungen nötig. Das Gamma hält sein Target sehr gut ein.

Graustufenverlauf: In der Werkseinstellung („Living Room“) ist der Blauüberschuss der erhöhten Farbtemperatur geschuldet.

Graustufenverlauf kalibriert: Unter „Cinema“ gelingt mit wenigen Anpassungen der RGB-Gain-Regler ein vorbildlicher Graustufenverlauf, so dass es keinerlei Farbstiche im Filmbild gibt. Die minimale Abweichung um 10 Prozent ist in der Praxis nicht relevant.

Einstsellungs-Empfehlungen vom Color-Management-Experten:

SDR
Bildmodus              Cinema
Kontrast                 50
Helligkeit                50
Schärfe                  9
Farbtemperatur      Normal
Gamma                  2,2
Lichtquellenmodus  Benutzer 100
Noise Reduction     0

HDR
Bildmodus              HDR10
Kontrast                 52
Helligkeit                50
Schärfe                  10
Farbtemperatur      Normal
HDR-Helligkeit        1
Lichtquellenmodus  Benutzer 100
Großer Farbraum   Ein


Bild- und Tonqualität

Inhalte mit 24, 50 und 60 Hz werden originalgetreu projiziert. Dem BenQ ist Pulldown-Ruckeln also völlig fremd. Das ist wichtig, weil eine Zwischenbildberechnung (FI) nicht vorhanden ist.

Der so genannte Regenbogen-Effekt (RBE) spielt fast keine Rolle, da die LEDs extrem schnell schalten. Diesbezüglich habe ich bislang noch keinen besseren Ein-Chip-DLP-Projektor gesehen. Filme in SDR und HDR werden knackscharf und strahlend hell auf der Leinwand abgebildet. Überdies ist der Projektor im hohen Lichtmodus angenehm leise.

„West Side Story“ wird messerscharf und strahlend hell auf meiner Drei-Meter-Leinwand abgebildet. Bis zum Rand gibt es keinen nennenswerten Lichtabfall, dank der exzellenten Ausleuchtung. Nachtaufnahmen bestechen durch den guten Kontrast. Wenn Maria auf der Feuerleiter steht und „Tonight“ singt, wird ihr weißes Kleid mitsamt dem roten Gürtel klar und deutlich abgebildet. Die Ziegelsteine der Mauern sind bestens erkennbar. Die Letterbox-Balken sehen hingegen eher Dunkelgrau anstatt Schwarz aus. Während der Tageslichtaufnahmen kommen die natürlichen Farben voll zur Entfaltung. Das statische Tone Mapping für High Dynamic Range (HDR) gefällt mir, weil es einen durchaus natürlichen Look erzeugt. Nur selten brauche ich im Menü Anpassungen vorzunehmen. Dies ist beispielsweise bei „Sully“ oder „Der Marsianer“ der Fall. Für diese Filme regle ich die „HDR Helligkeit“ einen Zahlenwert niedriger („Sully“) beziehungsweise höher („Der Marsianer“).

Die implementierten treVolo-Lautsprecher tönen vergleichbar mit denen in günstigen Flat-TVs. Die Pegel reichen, um einen 20-m²-Raum in Kinolautstärke zu beschallen. Für den spontanen Großbild-Spaß bei Freunden reicht das völlig aus. Im eigenen Heimkino empfehle ich ein separates 5.1- oder besser 7.1.2-Soundsystem, um in den vollen Genuss von Dolby Atmos und DTS:X zu kommen. Denn mit einem richtig satten Ton machen Filme auf der großen Leinwand schlichtweg noch mehr Spaß.

Der Spielfilm „Tom & Jerry“ von Blu-ray wird originalgetreu mit 24 Hz vom BenQ X3000i projiziert. Überdies stellt der Projektor die Farben 100 Prozent richtig dar.


„West Side Story“ von der 4K-Blu-ray erscheint strahlend hell und farbenfroh auf meiner 3-Meter-Leinwand. Um die maximale Leuchtstärke des Projektors auszuschöpfen, habe ich den „Großen Farbraum“ im On-Screen-Menü ausgeschaltet. Trotzdem erscheinen die Farben mit 92 Prozent DCI-P3-Abdeckung brillant und satt. Überdies sind die Haare von Valentina bestens durchgezeichnet, was für das exzellente statische Tone Mapping des BenQ spricht.

Die Bewegungsschärfe des X3000i ist hervorragend. Als in „West Side Story“ die Polzeiwagen vorfahren, um die Auseinandersetzung zwischen Sharks und Jets zu beenden, gibt sich der BenQ X3000i keine Blöße.

Als Maria in „West Side Story“ vom Balkon wieder in ihr Zimmer kommt, sind alle Details im Raum bestens zu erkennen.

Sehr anspruchsvoll ist die Schlussszene in „Kingsman: The Beginning“. Hier sollen alle Details auf den dunklen Anzügen noch zu sehen sein. Der X3000i löst das bereits sehr gut, ohne Perfektion zu erreichen.

3D

Die Ingenieure von BenQ haben bei der Konzipierung des X3000i auch an die Fans von dreidimensionalen Bildern gedacht. Während andere Projektoren-Hersteller 3D zunehmend aus ihren Geräten verbannen oder die nötigen Emitter für teures Geld zusätzlich anbieten, braucht der BenQ-Nutzer lediglich eine 3D-Brille zu kaufen. Schon kann er 3D-Filme in sehr guter Qualität erleben.
Für die Synchronisation von 3D-Brille und Projektor erzeugt der X3000i einen sogenannten „Grünblitz“. Durch die Brille ist diese grüne Verfärbung nicht mehr zu sehen, weil dieser von der Brille zuverlässig gefiltert wird. Daher tun sich realistische Farben und ein plastischer Bildeindruck auf. Die Bewegungsschärfe ist exzellent, so dass feinste Nuancen in „Aquaman“ zu sehen sind. Wie schon bei den 2D-Inhalten gibt es für 3D ebenso keine Zwischenbildberechnung, um die Schärfe von bewegten Inhalten noch weiter zu verbessern. Da ich derlei Tools ohnehin ausschalte, weil sie mir in aller Regel nicht gefallen, stellt das für mich kein Manko dar – zumal der X3000i alle Wiedergabefrequenzen präzise wiedergibt.


Die 3D-Fassung von „Aquaman“ wird mit exzellenter Schärfe und überaus hoher Plastizität vom X3000i projiziert. Einfach die 3D-Brille aufsetzen und das dreidimensionale Erlebnis kann beginnen.

Der BenQ X3000i kommt mit einem umfangreichen Ausstattungspaket nach Hause. Sogar Standfüße für die Überkopfaufstellung in einem Regel gehören zum Lieferumfang dazu.

Fazit

Der X3000i ist der erste Projektor von BenQ, der Heimkino und Gaming kompromisslos miteinander verbindet. Er ist schnell aufgebaut, der WLAN-Stick installiert und die Nutzung rein intuitiv möglich. Sprachsteuerung für Smartfunktionen und zahlreiche Apps, HDR mit dynamischen Tone Mapping und eine exzellente Farbdarstellung liefern natürliche Bilder. Dank langlebiger heller LEDs und automatischer Kalibrierungs-Funktion, können jahrelang gezockt und Blockbuster in Lebensgröße auf der XXL-Leinwand erlebt werden – und zwar bei maximaler Lichtausbeute. Bleibt nur noch festzuhalten: Wer die beste Bildperformance aus den Welten Gaming und Kinofilme anstrebt, macht mit dem BenQ X3000i alles richtig.

Pro & Contra

+ 4K/UHD via XPR-Technologie
+ HDR mit statischen Tone Mapping
+ Smartfunktionen und Apps
+ sehr kurze Latenzzeit
+ Vollständiges Color Management System
+ Präzise Farbdarstellung für SDR und HDR
+ Standfüße für Überkopfmontage im Regal
– 30 Prozent Lichteinbußen bei voller DCI-P3-Darstellung
– keine FI

Ausstattung und Messergebnisse

Modell:BenQ  X3000i
Preis:2.299,00 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:Weiß
Vertrieb:BenQ, Oberhausen
Tel.: 0208 / 409420
www.benq.de
Abmessungen (HBT):110 x 312 x 246 mm
Gewicht:6,4 Kg
Technik:1-Chip DLP
Helligkeit:2.825 Lumen / 1.760 Lumen kalibriert
Kontrast:1.135:1 (On/Off) / 925 (Inbild) / 224:1 (ANSI)
Schwarzwert:1,55 Lumen (nach Kalibrierung)
Bildauflösung:1920 x 1080 Pixel (3840 x 2160 mit XPR-Technologie)
HDR-TechnikenHDR10, HLG
Lens-Shift H/Vnein / nein
3D-Wiedergabe:ja
3D-Transmitterja
3D-Brille:nein
Zwischenbildberechnungnein
Zoom1,3 x
2,50 Meter Bildbreite aus2,87 – 3,75 Meter
Rate für Bildbreite1,15:1 – 1,50:1
Betriebsgeräusch28 Dezibel
Stromverbrauch218 Watt / < 0,5 Watt (Stand by)
Eingänge2 x HDMI (HDMI-2.0/HDCP-2.2-fähig)
1 x USB
1 x RS232
1 x WLAN
1 x Trigger
Ausgänge:1 x 3,5 mm Mini Jack
Lieferumfang:BenQ X3000i
Wi-Fi-Stick
Netzkabel
Fernbedienung
Batterien
Bedienungsanleitung

Test, Text und Fotos: Michael B. Rehders
Screenshots im Rahmen des Zitatrechts: Aquaman, Warner Bros. Home Entertainment (1),  Tom & Jerry, Warner Bros. Home Entertainment (1), Kingsman: The Beginning, Warner Bros. Home Entertainment (1)
, West Side Story (3), Walt Disney






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