TEST: XGIMI Aura – Ultrakurzdistanz-Projektor für XXL-Bilder aus wenigen Zentimetern Abstand

XGIMI haut einen raus: Der Ultrakurzdistanz-Projektor mit 4K-Auflösung sorgt für Bilder in Lebensgröße, die aus nur wenigen Zentimetern Abstand erzielt werden. Der Projektor wird einfach auf das Sideboard gestellt und los geht das Filmvergnügen. Was diesen 4K-Projektor neben seiner langlebigen Laserlicht-Quelle noch auszeichnet, für wen er geeignet ist und welches wichtige Feature von XGIMI nicht beworben wird, obwohl es perfekt funktioniert, steht in diesem Test.

Foto: Michael B. Rehders – XGIMI Aura findet seinen Platz ganz vorne auf dem Sideboard.

Styling und Design

Der chinesische Hersteller XGIMI bietet nach dem 4K-Beamer Horizon Pro die nächste Evolution in Form seines ersten 4K-Ultrakurzdistanz-Projektors. Dieser wird einfach auf das Sideboard gestellt und projiziert bereits aus 10 Zentimeter Abstand eine Bilddiagonale von 100 Zoll. Wer es noch größer mag, zieht den Aura einfach weiter von der Projektionsfläche ab. Aus einer Distanz von 44 Zentimetern wird eine Bildbreite von satten 3,21 Meter erreicht.

Sein Finish aus Schwarz und Silber gefallen mir, ebenso die elegante Form mit der unsichtbar implementierten Soundbar von Harman/Kardon.

Im Zusammenspiel mit einer optional zu erwerbenden ALR-Leinwand, die speziell für Ultrakurzdistanz-Projektoren entwickelt ist, kann der XGIMI Aura wie ein Fernseher genutzt werden. Mit Preisen ab 900 Euro (100 Zoll) und 1.200 Euro (120 Zoll) ist so ein Screen durchaus empfehlenswert. Allerdings hat XGIMI diese nicht im Programm. Es gibt aber zahlreiche Hersteller und Händler, die diese Spezial-Bildwände für Ultrakurzdistanz-Projektoren anbieten.

Foto: Michael B. Rehders – Gerade noch auf der IFA 2022 bewundert, jetzt schon im Test: Der XGIMI Aura.

Ausstattung und Technik

Der XGIMI wird mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel beworben. Diese erzielt der Aura mit seinem 0,47-Zoll Full-HD-Single-Chip-DMD, in dem er UHD-Inhalte entgegennimmt, verarbeitet und sequenziell via XPR-Shift-Technologie projiziert.

Als Lichtquelle kommt eine Laser/Phosphor-Hybrid-Technologie zum Einsatz, die eine Lebensdauer von 25.000 Stunden besitzen soll. Wer den Aura wie einen Fernseher nutzen möchte, kann ihn demnach 17 Jahre lang 4 Stunden täglich verwenden, bevor sich die Lichtleistung um 50 Prozent reduziert hat.

Die Signalübertragung kann über HDMI, USB, LAN oder kabellos via WiFi/Bluetooth und Chromecast built-in erfolgen. Letzteres Tool gestattet ein Display-Spiegeln von Smartphone und Tablet.

HDMI 2.1 und High-Frame-Rate mit 4K/120 Hz werden nicht unterstützt. Dafür ist der Beamer flüsterleise, so dass er auch in leisen Szenen nicht stört. 

Eine Zwischenbildberechnung in ist drei Stufen implementiert (Niedrig, Mittel, Hoch), um die Bewegungsschärfe zu verbessern. Diese befindet sich hinter der etwas kryptischen Bezeichnung „MEMC“ und ist ab Werk bereits aktiv.

Die gängigen HDR-Technologien HDR10, Hybrid Log Gamma (HLG) werden unterstützt. Was XGIMI hingegen nicht bewirbt, was ich aber während des Testprozederes herausgefunden habe: Es ist ein dynamisches Tone Mapping für HDR (High Dynamic Range) implementiert, das überwiegend deutlich teureren Projektoren vorbehalten ist oder externen Videoprozessoren.

Eine umfangreiche APP-Auswahl steht mit Amazon Prime Video, Google Play Store, YouTube Music und vielen anderen zur Verfügung. Sogar Netflix kann verwendet werden. Die Navigation via Sprachsteuerung gelingt mir fehlerfrei. Ich sage: „Netflix“ und schon wird die App geöffnet.


Foto: Michael B. Rehders – Die silber-schwarze Fernbedienung liegt gut in der Hand. Mit ihr gelingt die Navigation allerdings nicht so gut durch das On-Screen-Menü, weil die Tasten nicht hinterleuchtet sind. Lautstärkeregler für die Soundbar, Fokusknopf und Mikrofontaste sind hingegen vorhanden.

Foto: Michael B. Rehders – Alle relevanten Schnittstellen befinden sich auf der Rückseite des Projektors. Drei HDMI-Ports gestatten zum Beispiel den Anschluss von AV-Receiver, Blu-ray-Player und Spielekonsole. Ein Kopfhörerausgang ist abends praktisch, wenn Nachbarn und der Nachwuchs nicht gestört werden sollen. Der optische Ausgang ist für die Tonübertragung der empfangenen Apps zum AV-Receiver angedacht.

Foto: Michael B. Rehders – Sollte die Fernbedienung mal nicht zur Hand sein, kann der Beamer auch an der Seite ein- und ausgeschaltet werden.

Foto: Michael B. Rehders – Die Füße sind höhenverstellbar. Das ist praktisch, falls Unterlage oder Leinwand nicht exakt in Waage sein sollten.


Foto: Michael B. Rehders – Sollten neugierige Kinder oder Haustiere der Laserlicht-Quelle zu nahe kommen, schaltet der Aura das Licht sofort aus, wenn der Augenschutz eingeschaltet ist.

Installation und Bedienung

Die Aufstellung gestaltet XGIMI angenehm bequem. Für die gewünschte Projektionsgröße wird der Aura einfach etwas vor oder zurück geschoben. Sollte das Sideboard nicht ganz in Waage sein, ist das auch kein Problem für den Beamer. Dieser besitzt vier verstellbare Füße (siehe Foto oben), die zugegebenermaßen im Betrieb etwas fummelig zu bedienen sind, aber mit deren Hilfe zügig die finale Ausrichtung auf die Leinwand gelingt.

Eine 4- beziehungsweise 8-Punkte Keystone-Korrektur gestattet eine finale Anpassung an die Leinwand, was überraschend wenig Bildqualität kostet.

Ein echtes Highlight ist der Autofokus: Die Schärfe wird bequem mit Hilfe der Fernbedienung eingestellt. Dafür reicht ein einziger Tastendruck und schon fokussiert der XGIMI selbständig. Über die gesamte Bildfläche werden Filme, Live-TV und Serien messerscharf abgebildet.

Die Navigation durch das übersichtliche On-Screen-Menü gelingt zügig via Handsender. Noch einfacher finde ich die Sprachsteuerung, weil sich damit Apps buchstäblich sofort aufrufen lassen.

Darüber hinaus benötigt der XGIMI Aura lediglich acht Sekunden um hochzufahren.


Foto: Michael B. Rehders – Mit der QWERTZ-Tastatur lässt sich das Passwort für die Netzwerkverbindung ganz bequem eingeben.

Foto: Michael B. Rehders – Die Einstellungen sind übersichtlich strukturiert.

Foto: Michael B. Rehders – Für die Laserlicht-Quelle gibt es gleich mehrere Konfigurationsmöglichkeiten. Dazu gehört auch ein Augenschutz, der die Laser sofort ausschaltet, wenn neugierige Gemüter dem Projektor zu nahe kommen.

Foto: Michael B. Rehders – Mit der 8-Punkt-Korrektur kann das projizierte Bild exakt an die Leinwand angepasst werden. Besonders Nutzer einer Panoramaleinwand profitieren davon, weil die Krümmung separat oben, unten und an den Seiten eingestellt werden kann.




Foto: Michael B. Rehders – Aus wenigen Zentimetern Abstand wird eine Bilddiagonale von 100 Zoll erreicht.

Messungen und Diagramme

Mit rund 2.650 Lumen wird die angegebene Maximalhelligkeit von 2.400 Lumen sogar um rund 10 Prozent übertroffen. Ab Werk steht der Aura im Bildmodus „Film“ und erzeugt mit über 9.200 Kelvin eine zu kühle Farbtemperatur. Dieser begegne ich mit dem Bildmodus „Benutzer“ und der Farbtemperatur „Warm“, so dass am Ende 6.700 Kelvin herauskommen. Noch präziser lässt sich der Weißpunkt mit den RGB-Gain-Reglern einstellen.

Durch die Kalibrierung verliert der Aura zwar 18 Prozent Lichtausbeute, ist mit 2.180 Lumen aber immer noch hell genug, um eine 4,80 Meter breite 16:9-Leinwand mit 16 Footlambert auszuleuchten – oder entsprechend kleinere Breiten mit zunehmendem Umgebungslicht im Raum.

Farbraumabweichungen und Gamma können hingegen nicht angepasst werden, weil die dafür erforderlichen Regelungen nicht implementiert sind.

Der statische On/Off-Kontrast (2.445:1) ist für einen DLP-Projektor herausragend gut. Obendrein überzeugt der Inbild-Kontrast (2.380:1).

HDTV-Farbraum: Primär- und Sekundärfarben liegen leicht neben ihrem Target (weiße Quadrate), so dass sich ein etwas bunteres Bild ergibt. Korrigieren lässt sich dieser Umstand nicht, weil die entsprechenden Regelungen nicht vorhanden sind.

Der DCI-P3-Farbraum ist limitiert, wodurch das Spektrum nicht voll ausgeschöpft wird. Grün, Cyan und Rot sind untersättigt.

Das etwas wellenförmige Gamma weicht von der 2,2-Vorgabe ab. Das ist zwar falsch, sorgt aber für etwas plastischere Bilder in dunklen und hellen Bereichen.

Graustufenverlauf: Ab Werk laufen die Grundfarben auseinander, was die hohe Farbtemperatur mit Blauüberschuss erklärt.

Graustufenverlauf kalibriert: Mit nur wenigen Anpassungen gelingt eine sehr gute RGB Balance. Rot, Grün und Blau verlaufen gleichmäßig über alle Abstufungen nahe 100 Prozent. Farbneutrales Grau ist das Ergebnis in allen Helligkeitsbereichen.

Einstellungstipps vom Color-Management-Experten:

SDR
Bildmodus              Benutzer
Helligkeit                50
Kontrast                 50
Sättigung                58
Schärfe                  4
Rauschunterdrückung Aus
Farbtemperatur      Warm
MEMC                   niedrig
Lokaler Kontrast     Aus
HDR                       Automatisch


HDR
Bildmodus              Benutzer
Helligkeit                50
Kontrast                 50
Sättigung                58
Bildschärfe             4
Rauschunterdrückung Aus
Farbtemperatur      Warm
MEMC                   niedrig
Lokaler Kontrast     Mittel
HDR                       Automatisch

Foto: Michael B. Rehders – Die Anpassung der Bildparameter ist ganz leicht.

Bild- und Tonqualität in der Praxis

Spielfilme, Serien und Live-Sport werden aus technischen Gründen mit 60 Hz wiedergegeben. Demzufolge ruckeln 24- und 50-Hz-Inhalte sichtbar. Mit Zuschaltung der FI wird dieser Umstand behoben. Bereits auf der Stufe „Niedrig“ gelingen mit „MEMC“ nahezu fehlerfreie und flüssige Bilder. Die Bewegungsschärfe ist über die gesamte Fläche exzellent. Ebenso erscheinen Helligkeitsverläufe, Schneelandschaften und Strandaufnahmen gleichmäßig, dank der homogenen Ausleuchtung. Die Farben von HDTV-Content werden natürlich reproduziert. Ein Grauschleier legt sich nicht auf dunkle Szenen, wegen des sehr guten Kontrastumfangs, den der Aura für einen DLP-Projektor darstellt. Helle Szenen profitieren extrem von der hohen Lichtausbeute, da Farben überaus prachtvoll leuchten.
Der Ton spielt auf dem Niveau guter Fernseher. Räume mit 30 Quadratmeter können bis weit über Zimmerlautstärke beschallt werden von den 4 x 15 Watt-Lautsprechern der eingelassen Harman/Kardon-Soundbar. Höhen, Mitten und Grundton klingen ordentlich. DTS-HD-Sound und Dolby-Audio werden ebenfalls unterstützt. Wer hier höhere Ansprüche an die Tonqualität hat, sollte auf ein externes 5.1-System wechseln, damit zum großen Bild auch noch der große Ton kommt. In diesem Fall überträgt der XGIMI den Ton der eigenen Apps via S/PDIF zum verbundenen AV-Receiver.


Via Autofokus stellt sich die Schärfe auf Knopfdruck selbständig ein. Tom & Jerry kann auf diese Weise perfekt abgebildet werden.

Die Nachtaufnahme in Tom & Jerry punktet mit exzellenter Schärfe und strahlend hellen Spitzlichtern.

Jede Menge Apps stehen dem Anwender zur Verfügung. Sogar Netflix und Disney+ lassen sich problemlos nutzen.

HDR mit dynamischen Tone Mapping

XGIMI überrascht mit einem Dynamischen Tone Mapping für HDR. Meine Untersuchung im Testlabor deckt zweifelsfrei auf: Der XGIMU Aura wurde ein dynamisches Tone Mapping implementiert.

Im Unterschied zur statischen Variante, berechnet der Aura für jedes Bild die optimalen Pegel, ohne dass es zu Helligkeitspumpen kommt. Ich muss mich daher um nichts weiter kümmern. Selbst schwierige HDR-Filme wie „Sully“, „Der Marsianer“ und „Monster Hunter“ überzeugen auf ganzer Linie, weil nicht eine einzige Kontrastanpassung nötig ist. Von 0,001 bis 10.000 Nits werden fast alle Inhalte präzise dargestellt.
Allenfalls der limitiert DCI-P3-Farbraum lässt gewohnte satte Grün- und Rotfarbtöne vermissen, da diese kaum über HDTV-Farben hinausgehen.

Mit seiner hohen Lichtausbeute und exzellentem Kontrast sorgt der Aura in Nachtaufnahmen und Tageslicht-Szenen für eine überaus ansprechende Plastizität. Vor allem Spitzlichter leuchten prachtvoll und liefern durchweg echte HDR-Wow-Momente.

Selbst anspruchsvolle 4K-Titel wie Sully projiziert der Aura überaus ansprechend, dank seines dynamischen Tone Mappings.

3D-Filme auf XXL-Screen

Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, 3D-Filme wiederzugeben. Vor allem Freunde von dreidimensionalen Spielfilmen profitieren von der hohen Lichtausbeute des XGIMI Aura. Durch die 3D-Brille sind die Filme angenehm hell, scharf und brillant. Farbsäume kann ich nicht ausmachen, so dass sich ein toller dreidimensionaler Bildeindruck ergibt.

Die erstmalige Aktivierung des 3D-Modus ist allerdings wenig komfortabel und missverständlich, weil die Beschriftung der Reiter im 3D-Modus fehlerbehaftet sind.
Im Bildmenü lassen sich dennoch korrekte 3D-Einstellungen auswählen. Ich veranschauliche mal, wie das funktioniert:



Sobald 3D-Inhalte übertragen werden, schaltet der Aura zunächst auf „oben/unten“, wie im Topmenü von Monster Hunter gut zu sehen ist.

Wird auf 3D (oben /unten) gewechselt, schaltet der XGIMI automatisch auf ein Vollbild um, was real die „sequentielle Darstellung“ ist. Die Synchronisation mit der 3D-Brille geschieht via Grün-Blitz, daher die grünen Letterboxbalken.

Durch die 3D-Brille fotografiert/betrachtet ist gut zu sehen: Der Grünblitz wird von der 3D-Brille zuverlässig und vollständig eliminiert, so dass Monster Hunter in originalgetreuer Farbdarstellung vom Aura projiziert wird.


Foto: Michael B. Rehders – Der XGIMI Aura begeistert mit umfangreicher Ausstattung und exzellenter Bildqualität.

Fazit

Mit dem Aura gelingt XGIMI ein echter Volltreffer, der mit dynamischen Tone Mapping für HDR vollauf überzeugt. Der 4K-Ultrakurzdistanz-Projektor lässt sich bequem installieren und stellt lebensgroße Bilder aus wenigen Zentimetern Abstand dar. Zahlreiche Apps, Sprachsteuerung, Autofokus, Warping sowie eine strahlendhelle und langlebige Laserlicht-Quelle machen ihn zur echten TV-Alternative im Wohnzimmer.

Pro & Contra

+ 4K/UHD via XPR-Technologie
+ langlebige Laserlicht-Lichttechnik
+ sehr leise
+ HDR mit dynamischen Tone Mapping
+ Autofokus
+ Smartes Betriebssystem mit vielen Apps
+ XXL-Bilder aus wenigen Zentimetern Abstand
– limitiertes Farbmanagement
– relativ kleiner HDR-Farbraum

Ausstattung und Messergebnisse

Modell:XGIMI Aura
Preis:2.499,00 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:Schwarz/Silber-Metallic
Abmessungen (BHT):600 x 140 x 400 mm
Gewicht:14,93 Kg
Technik:1-Chip DLP
Helligkeit (ab Werk / kalibriert):2.650 Lumen / 2.180 Lumen
Kontrast:2.445:1 (On/Off) / 2.380:1 (Inbild) / 112:1 (ANSI)
Schwarzwert:0,86 Lumen (nach Kalibrierung)
Bildauflösung:1920 x 1080 Pixel (3840 x 2160 mit XPR-Technologie)
HDR-TechnikenHDR10, HLG
Lens-Shift:nein
3D-Wiedergabe:ja
3D-Transmitterja
3D-Brille:nein
Zwischenbildberechnungja, 3 Stufen
Zoomnein
2,5 Meter Bildbreite aus0,57 Meter
Rate für Bildbreite0,23:1
Betriebsgeräusch29 Dezibel
Stromverbrauch185 Watt
Eingänge3 x HDMI (HDMI-2.0/HDCP-2.2-fähig)
2 x USB
1 x LAN
Ausgänge:1 x 3,5 mm Mini Jack
1 x S/PDIF
Lieferumfang:XGIMI Aura
Netzkabel
Fernbedienung
Batterien

Test, Text und Fotos: Michael B. Rehders
Screenshots im Rahmen des Zitatrechts: Sully, Warner Bros. Home Entertainment (1),  Tom & Jerry, Warner Bros. Home Entertainment (2), Monster Hunter, Warner Bros. Home Entertainment (3)




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