Drei Heimkino-Boliden unter 10.000 Euro treten zum Vergleich an. Sie besitzen alle modernen Features für beeindruckende Großbilderlebnisse. Doch wer ist der Sieger? – In diesem Test gibt es die Antwort!
Aktuelle Heimkino-Projektoren beeindrucken allesamt mit großen Bildern, egal ob im Wohnzimmer oder dedizierten Heimkino. Die Preisspanne ist ebenso beträchtlich wie die Ausstattung. In diesem Test-Spezial widme ich mich drei Boliden, die ein äußerst attraktives Preis/Leistungsverhältnis in der Referenzklasse besitzen.
Preis, Größe und Gewicht
Ein ganz wichtiges Kriterium ist zweifelsfrei der Preis. Der JVC DLA-X7900 ist mit 3990,- Euro das preiswerteste Modell in dieser Riege. Es folgt der Sony VPL-VW270ES mit 4990,- Euro. Der JVC DLA-N7 ist mit 7990,- Euro das hochpreisigste Modell.
Die gleiche Reihenfolge ergibt sich auch bei den Gehäusemaßen. Obendrein ist der JVC DLA-N7 mit knapp 20 kg das Schwergewicht unter den drei Probanden. 15 kg wiegt der JVC DLA-X7900 und 14 kg der Sony VPL-VW270. Für eine Deckenmontage sind diese Faktoren sicherlich wichtig.
Ausstattung und Technik
Während der JVC DLA-X7900 nur Full-HD-Auflösung besitzt (1920 x 1080 Pixel), verfügen die beiden anderen Bildwerfer über native 4K-Auflösung (4096 x 2160 Pixel). Um dieses Manko auszugleichen hat JVC dem X7900 eine E-Shift-Technologie spendiert. Diese Technologie stellt jeden Pixel zweimal dar. Einmal unverändert und einmal um 0,5 Pixel diagonal verschoben. Damit verdoppelt sich im Grunde die Auflösung. Obgleich die D-ILA-Dots nun übereinander dargestellt werden, verbessert sich die Abbildung deutlich mit UHD-Content. An eine native UHD-Auflösung kommt die E-Shift-Funktion allerdings nicht ganz heran.
Der Sony besitzt eine 225 Watt Lichtquelle, in den JVCs kommt je eine 265 Watt Lampe zum Einsatz. Damit besitzen die JVC-Projektoren mehr Lichtausbeute.
Flexibel aufstellbar sind alle drei Probanden. Zoom, Fokus, Lens-Shift ist bei allen dreien motorisch und kann bequem via Fernbedienung eingestellt werden. Darüber hinaus besitzen die JVC DLA-N7 und X7900 eine Lens-Memory-Funktion. Damit können die optischen Einstellungen gespeichert und per Tastendruck abgerufen werden. Wer zum Beispiel eine Leinwand im Cinemascope-Format nutzt, profitiert von dieser Technik besonders. Denn verschiedene Seitenverhältnisse können mit einem Tastendruck angefahren werden. Das finde ich ausgesprochen bequem und nutzerfreundlich, zumal der Formatwechsel auch noch sehr zügig geschieht. Darüber hinaus ist nur selten eine Korrektur erforderlich.
Eine Zwischenbildberechnung besitzen alle drei Projektoren (auch) für 4K-Filme.
Der JVC DLA-X7900 ist obendrein der erste 4K-Projektor mit THX Lizenz, der für unter 4000,- Euro zu haben ist.
Lichtausbeute und Kontrast
Bildbreiten bis 3,80 Meter kann der Sony VPL-VW270 ausleuchten. Der JVC DLA-X7900 ist für Bildbreiten bis 4,20 Meter ausgelegt, ebenso der JVC DLA-N7.
Der Sony VPL-VW270 bietet einen richtig guten Kontrastumfang mit 15.700:1 (On/Off). Mehr als doppelt so gut ist die Messung des JVC DLA-N7 mit 33.500:1. Das übertrifft der JVC DLA-X7900 noch einmal mit 38.500:1.
Das ist in der Praxis auch zu sehen. Während der Sony mit einer Maximalhelligkeit von 1270 Lumen (D65) und 0,08 Lumen Schwarz bereits begeistert, sieht das Bild des JVC DLA-N7 sichtbar brillanter aus mit seinen 1510 Lumen (D65) und 0,04 Lumen Schwarz. Kurz mehr Lichtausbeute und dunkleres Schwarz lassen viele Szenen schlicht und ergreifend brillanter erscheinen. Das toppt der JVC DLA-X7900 allerdings nochmals ein wenig. Satte 1500 Lumen (D65) und 0,03 Lumen Schwarz lassen vor allem dunkle Inhalte noch eine Spur schwärzer erscheinen.
Farbraum
Alle drei Projektoren besitzen einen Werksmodus, der dem Rec.709-Standard sehr nahe kommt. Beim Sony nennt dieser sich „Reference“. Bei den JVCs sind das die „Custom“- und „Rec.709“-Profile.
Graustufenverlauf
Ein homogener Graustufenverlauf ermöglicht (wie es der Name schon vermuten lässt) farbneutrale Grauabstufungen. Vor allem Schneelandschaften, Strandszenen und Wolkenstrukturen sind verfärbungsfrei, je besser der Graustufenverlauf ausfällt.
Alle drei Projektoren besitzen mit wenigen Korrekturen einen sehr guten Graustufenverlauf, deren Delta-E-Werte allesamt im grünen Bereich sind.
Gamma
Alle drei Projektoren gefallen mit ihrer Gammadarstellung, wenn keine dynamischen Helligkeitsregelungen aktiv sind. Die messtechnisch erkennbaren Unterschiede sind in der Praxis zu vernachlässigen, weil sie keine nennenswerten Auswirkungen im Film haben.
Auflösung und Detailschärfe
Die Schärfe des JVC DLA-X7900 ist bereits sehr gut. Mittels E-Shift werden Filme von der 4K-Blu-ray sichtbar detailreicher abgebildet als Full-HD-Filme. Präziser formuliert: Via E-Shift wird Full-HD-Content sogar etwas „weicher“ projiziert gegenüber nativer Wiedergabe.
Deutlich besser ist die vier-mal höhere Auflösung, die der Sony VPL-VW270 projiziert. Es sind schlichtweg mehr Details zu erkennen. Aber auch Full-HD-Filme profitieren vom Upscaling. Das Bild erscheint sichtbar ruhiger und wenig grob ob der kleineren Pixel.
Noch eine Schippe legt der JVC DLA-N7 drauf. Dieser besitzt eine noch bessere Schärfe, so dass feine Details einfach klarer und deutlicher erscheinen. Der Unterschied zwischen Full-HD-Content und UHD-Material ist aus einem Betrachtungsabstand von 3,80 Meter auf einer 2,80 Meter breiten Leinwand sehr deutlich zu sehen.
Um das mal zu veranschaulichen, projiziere ich meine Panoramaaufnahme von Hamburg.
Bewegungsschärfe
Spielfilme mit 24 Hz stellt der JVC DLA-X7900 nativ dar. Es findet keine Umwandlung in 60 Hz statt, wie es bei einigen anderen Projektoren der Fall ist. Somit gibt es auch kein 3:2-Pulldown-Ruckeln. Bewegte Elemente sehen sehr natürlich aus. Wird bei Full-HD-Content die Zwischenbildberechnung „Clear Motion Drive“ (CMD) eingeschaltet, nimmt die Bewegungsschärfe bereits im niedrigen Modus sichtbar zu. Diese Darstellung ist so dermaßen dezent, dass mir kein Soap-Effekt auffällt. Erst bei UHD-Content, wenn E-Shift aktiv ist, nehme ich persönlich einen leichten Soap-Effekt wahr.
Der Sony VPL-VW270 steht dem JVC in der nativen 24-Hz-Darstellung nicht nach. Ganz im Gegenteil, mir gefällt das Bild vom Sony sogar noch etwas besser. Wird die Zwischenbildberechnung namens „Motionflow“ hinzu geschaltet, nimmt auch hier die Schärfe von bewegten Elementen zu. Diese Szenen sind noch etwas schärfer als vom JVC. Allerdings stört mich bereits auf niedriger Stufe der nun auftretende Soap-Effekt. Daher lasse ich beim Sony „Motionflow“ ausgeschaltet für einen natürlichen Film-Look.
Der JVC DLA-N7 stellt nativen 24-Hz-Content ebenso gut dar wie der Sony VPL-VW270. Wird die CMD eingeschaltet, verbessert sich sowohl bei Full-HD als auch UHD-Filmen die Schärfe bewegter Inhalte, ohne dass mir ein unschöner Soap-Effekt auffallen will. Hier hat JVC ganze Arbeit geleistet und die meiner Ansicht nach beste Zwischenbildberechnung implementiert, die es momentan auf dem Markt gibt.
Auto-Blende
Üblicherweise nutze ich die Funktion der Auto-Blende nur, um sie abzuschalten. Schwarzwert und Kontrast finde ich bei allen drei Projektoren so gut, dass es einer zusätzlichen dynamischen Helligkeitsregelung eigentlich nicht bedarf.
Dennoch schaue ich sie mir mal genauer an.
Der JVC DLA-N7 besitzt neben zwei Arbeitsmodi noch eine manuelle Einstellmöglichkeit. Damit kann die Blende auf einen fixen Wert konfiguriert werden, falls die Lichtausbeute auch im niedrigen Lampenmodus als zu hell empfunden wird. Darüber hinaus lässt sich die statische Blendenregelung mit der dynamischen kombinieren. Weiße Elemente oberhalb von 90 IRE stellt der JVC gelblich dar.
Der JVC DLA-X7900 bietet im Grunde die gleichen Einstellungsparameter wie der N7. Selbst in 3D und HDR kann die Blende bei beiden Geräten genutzt werden. Im X7900 arbeitet sie allerdings vollkommen fehlerfrei.
Der Sony VPL-VW270 besitzt keine dynamische Blende.
Umschaltzeiten – Handshake
Wird von Blu-ray auf TV gewechselt benötigt der JVC DLA-X7900 bis zu 12 Sekunden, um umzuschalten. So lange dauert es, bis der Projektor wieder ein Bild darstellt. Die Zeit variiert ein wenig zwischen 5 und 12 Sekunden, je nachdem ob auch die Wiedergabefrequenz geändert werden muss. Wer also viele Trailer schaut oder gerne mal durch die Extras zappt, der benötigt ein wenig Wartezeit, die ich durchaus als nervig empfinde.
Die JVC DLA-N7 und Sony VPL-VW270 schalten hingegen ruckzuck um.
3D-Filme
Alle drei Projektoren unterstützen 3D. Filme werden mit 96 Hz wiedergegeben. Die Unterschiede finde ich so gering, dass ich alle drei Bildwerfer auf identischem sehr gutem Niveau erachte. Dreidimensionale Filme machen einfach riesigen Spaß auf der Großbildwand.
Betriebsgeräusch
Im niedrigen Lampenmodus finde ich alle drei Projektoren so leise, dass sie auch im Wohnzimmer kaum zu hören sind.
Im hohen Lampenmodus liegt der Sony VPL-VW270 noch unter 30 Dezibel, was ich als leise empfinde. Sobald Filmton zu hören ist, fällt mir der Sony nicht mehr auf. Minimal ruhiger ist der JVC DLA-N7. Das kann aber auch am tieferen Lüftergeräusch liegen. Der JVC DLA-X7900 ist noch eine Müh stiller. Im Grunde sind alle drei Projektoren auf einem hervorragenden Niveau. Allenfalls das eingeschaltete E-Shift fällt im niedrigen Lampenmodus beim DLA-X7900 durch ein hochfrequentes „Surren“ auf. Im hohen Lampenmodus geht dieses Geräusch allerdings unter.
HDR
Alle drei Projektoren unterstützen HDR10. Filme von Netflix, Amazon Video, Sky und der 4K-Blu-ray können zugespielt werden.
Wenn HDR-Content übertragen wird, schalten alle drei Projektoren automatisch in ein HDR-Preset. Ab Werk können alle drei Projektoren genutzt werden, um High Dynamic Range Inhalte zu projizieren. Allerdings schöpfen sie allesamt nicht ihre optimale Performance damit aus.
Der JVC DLA-X7900 clippt bei rund 2000 Nits. Hier empfiehlt es sich, den Kontrastregler auf ca. 25 anzuheben, um Inhalte bis 500 Nits strahlendhell darzustellen. Alle Inhalte in HDR-Filmen, die heller sind als 500 Nits werden so allerdings nicht mehr dargestellt. Hier sind Korrekturen mittels des Kontrastreglers nötig.
Der Sony VPL-VW270 stellt Inhalte sogar bis 4000 Nits dar, wenn auch etwas zu dunkel. Mit Einsatz des HDR-Kontrastverstärkers kann dem entgegengewirkt werden. Allerdings bewirkt die dynamische Helligkeitsregelung, dass helle Inhalte überstrahlen und dunkle im Schwarz absaufen können. Dennoch gefällt mir HDR mit dem Sony etwas besser als mit dem JVC DLA-X7900.
Der JVC DLA-N7 besitzt ein Auto Tone Mapping. Damit passt sich der Projektor automatisch an die Filme an. Weisen deren Metadaten zum Beispiel 1000 Nits als Maximalhelligkeit (maxCLL) aus, stellt sich der JVC genau darauf ein. Schade ist es allerdings, dass viele Filmhersteller keine Metadaten für Nits in ihren Filmen hinterlegen. In diesem Fall lässt sich das Auto Tone Mapping nicht aktivieren. Es müssen dann händisch, wie beim X7900, andere Einstellungen gefunden werden.
Viel besser sieht HDR bei allen drei Projektoren aus, wenn zum Beispiel einer der Panasonic DP-UB424 /824/9004 verwendet wird. Wird nämlich das Tone Mapping dem Player überlassen (idealerweise bei 500 Nits) und die Projektoren entsprechend konfiguriert, sehen fast alle HDR-Filme richtig beeindruckend aus.
Siehe auch: HDR – So sieht es aus!
Optimal eingestellt spielt der JVC DLA-X7900 gleich seinen umwerfend hohen Kontrastumfang aus. Spielfilme werden mit leuchtenden Farben projiziert. Dunkle Inhalte sind sehr gut durchgezeichnet. Hochaufgelöste Details werden vorzüglich auf der Leinwand abgebildet.
Der Sony VPL-VW270 kann diese tolle Performance noch ein wenig steigern. Mit dem dezenten Einsatz des Kontrastverstärkers (niedrig oder mittel) stimmt der Kompromiss aus heller Darstellung und akzeptablem Clipping. Vor allem die ruhige Anmutung gefällt mir sehr gut. Feine Details sehen mit dem Sony noch klarer aus. Kleinste Elemente stellt der Sony noch dar, die der X7900 ob seiner geringeren Auflösung nicht mehr reproduzieren kann.
Der JVC DLA-N7 übertrumpft auch in dieser Disziplin beide Konkurrenten deutlich sichtbar. Er ist irgendwie das Beste aus beiden Modellen. Er kann seinen nativen hohen Kontrast voll ausspielen, dazu kommen dann noch die feine 4K-Auflösung, die höhere Lichtausbeute und seine exzellente Schärfedarstellung. Der JVC DLA-N7 besitzt die beste Farbbrillanz aller drei Projektoren. Wird das Filter im Farbprofil Rec.2020 jetzt noch aktiviert, gehen zwar rund 8 % an Lichtausbeute verloren, aber das größere Lichtspektrum sorgt für umwerfend helle und satte Farben.
Fazit
Der JVC DLA-X7900 ist mit 3990,- Euro der eindeutige Preis/Leistungs-Sieger. Mehr Qualität gibt es in diesem Preissegment derzeit nicht. Wer auf native UHD-Auflösung verzichteten kann, der wird mit einem scharfen, extrem kontrastreichen und farbenfrohen Filmerlebnis belohnt.
Für 4990,- Euro gibt es dann native 4K-Auflösung mit dem Sony VPL-VW270. Eine flexible Aufstellung, wahlweise ein schwarzes oder weißes Gehäuse, machen ihn für 16:9-Leinwände überaus empfehlenswert. Seine hohe 4K-Auflösung sorgt für originalgetreue Bilder und ein wirklich ansprechendes, ruhigeres Bild.
Der JVC DLA-N7 vereint quasi beide Welten für 7990,- Euro: Hoher Kontrast gepaart mit nativer 4K-Auflösung und sehr guter Schärfe lassen Bilder in bislang ungeahnter Brillanz auf der großen Leinwand erscheinen. Ich habe noch keinen aktuellen Projektor gesehen, der bis 17.000 Euro in Summe ein besseres Bild darstellt.
JVC DLA-N7
Pro und Kontra
+ native UHD/4K-Auflösung
+ sehr hell mit 1450 Lumen (D65)
+ sehr hoher On/Off-Kontrast (33.500:1)
+ HDR-fähig mit 18 Gbit/Sek.
+ Automatische Kalibrierung mit „AutoCal“
+ Zwischenbildberechnung ganz ohne Soap-Effekt
+ 3D mit Funk-Technik
+ vollständiges Farbmanagement
+ angenehm leise
+ Optik voll motorisiert
+ Lens-Memory mit diversen Speichermöglichkeiten
+ sehr scharf
– Auto Iris verursacht leichte Farbverfälschung
– unpraktische Fernbedienung
Technische Daten und Messungen
Modell: JVC DLA-N7
Technik: 3-Chip D-ILA
Helligkeit: 1510 Lumen (D65) kalibriert
Kontrast: 33.500:1 (On/Off), 200:1 (ANSI)
Schwarzwert: 0,04 Lumen
Bildauflösung: 4096 x 2160 Pixel
Lampe: 265 Watt
Leistungsaufnahme: 400 Watt
Betriebsgeräusch: 21 dB (Eco-Lampenmodus), 30 dB (hoher Lampenmodus)
Lens-Shift: Ja (vertikal und horizontal)
3D-Wiedergabe: Ja
3D-Transmitter: optional erhältlich gegen Aufpreis
3D-Brille: optional erhältlich gegen Aufpreis
Ausführungen: Schwarz
Abmessungen (HBT): 234 x 500 x 495 mm
Gewicht: 19,8 Kg
Preis: 7990,00 Euro
Sony VPL-VW270ES
Pro und Kontra
+ 4K-Auflösung
+ HDR ab Werk überragend
+ 3D-fähig
+ gute Werkseinstellungen im Bildmodus „Referenz“
+ vorbildlich funktionierendes Farbmanagement
+ komplett motorisch steuerbare Optik
+ großer Zoombereich
+ sehr hell mit 1270 Lumen (D65)
+ guter nativer Kontrast mit 15.700:1 (On/Off)
+ kein sichtbares Pixelraster
+ gute Bewegungsschärfe auch ohne Frame Interpolation
– 4K-Pixelauflösung wird mit reduziertem Kontrast auf der Leinwand abgebildet
– Verfärbte Feindetails in Schwarz/Weiß-4K-Kontent
– keine Lens-Memory-Funktion
Technische Daten und Messungen:
Modell: Sony VPL-VW270
Technik: SXRD
Bildauflösung: 4096 x 2160 Pixel
Lichtleistung: 1500 Lumen (Herstellerangabe)
Maximalhelligkeit/Schwarzwert (D65 kalibriert): 1270 Lumen / 0,08 Lumen
Kontrast (On/Off): 15.700:1 (Rec.709)
Kontrast (ANSI): 484:1
Abstand für 2 Meter Bildbreite: 2,76 – 5,68 Meter
4K-Wiedergabe: 2160/60p
Zoomfaktor: 2,06
Lens-Memory: Nein
Reality Creation: Ja
Frame Interpolation: 2D, 3D und UHD/HDR (Motion Flow)
3D-Emitter: Funk (RF) eingebaut
HDMI-Version: 2.0
HDCP-Version: 2.2
Maße: 496 x 205 x 464 mm (Breite x Höhe x Tiefe)
Farbe: Schwarz, Weiß
Gewicht: 14 kg
Preis (UVP): 4990,- Euro
JVC DLA-X7900
Pro und Kontra
+ sehr hell mit 1500 Lumen (D65) kalibriert
+ sehr hoher On/Off-Kontrast (38.500:1)
+ HDR-fähig mit 18 Gbit/sek.
+ UHD-Content wird via E-Shift wiedergegeben
+ Automatische Kalibrierung mit „AutoCal“
+ Zwischenbildberechnung ganz ohne Soap-Effekt mit Full-HD-Content
+ 3D mit Funk-Technik
+ vollständiges Farbmanagement
+ angenehm leise
+ Optik voll motorisiert
+ Lens-Memory
+ THX zertifiziert für 2D und 3D
– teure Ersatzlampe
– relativ langer Handshake
Technische Daten und Messungen
Modell: JVC DLA-X7900
Technik: 3-Chip D-ILA
Helligkeit: 1500 Lumen (D65) kalibriert
Kontrast: 38.500:1 (On/Off), 301:1 (ANSI)
Schwarzwert: 0,03 Lumen
Bildauflösung: 1920 x 1080 Pixel (3840 x 2160 mit E-Shift-Technologie)
Lampe: 265 Watt
Leistungsaufnahme: 380 Watt
Betriebsgeräusch: 21 dB (Eco-Lampenmodus), 30 dB (hoher Lampenmodus)
Lens-Shift: Ja (vertikal und horizontal)
3D-Wiedergabe: Ja
3D-Transmitter: optional erhältlich gegen Aufpreis
3D-Brille: optional erhältlich gegen Aufpreis
Ausführungen: Schwarz
Abmessungen (HBT): 179 x 455 x 472 mm
Gewicht: 15,6 Kg
Preis: 3990,00 Euro
Test, Text und Fotos: Michael B. Rehders