TEST: XGIMI HORIZON PRO – LED-Heimkino-Beamer mit HDR und Autofokus

In meinem Screening-Room stellt sich der Xgimi Horizon Pro vor. Hierbei handelt es sich um einen 4K/XPR-Heimkinoprojektor, der mit Smartfunktionen, Auto-Fokus und modernem High Dynamic Range angesagte Premiumfunktionen besitzt.

Foto: Michael B. Rehders – Xgimi Horizon Pro

Styling und Design

Der Heimkino-Beamer Horizon Pro ist das neue Flaggschiff des chinesischen Herstellers Xgimi. Für 1.700 Euro fällt das Gehäuse in Schwarz/Silber-Metallic  angenehm kompakt aus. Anstatt einer Hochdrucklampe sind energiesparsame LEDs implementiert, die mit 190 Watt für eine relativ geringe Leistungsaufnahme sorgen. Darüber hinaus verspricht der Hersteller eine Installation via Plug & Play.
Auf der Unterseite befindet sich ein Schraubgewinde für herkömmliche Fotostative, damit der Beamer auch unterwegs flexibel aufgestellt werden kann. Über den optischen Ausgang des Beamers können Tonsignale zum AV-Receiver übertragen werden. Das ist praktisch, wenn der Beamer Bild- und Tonsignale via App empfängt.

Foto: Michael B. Rehders – Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Xgimi Horizon Pro. An die zwei HDMI-2.0-Eingänge können AV-Receiver und Spielekonsole gleichzeitig verbunden werden. Bei Signalzuspielung wird automatisch auf den aktiven Eingang geschaltet. Zwei USB-Buchsen sind für Updates und zum Anschluss externer Speichermedien vorgesehen. Mittels LAN ist eine Netzwerkanbindung möglich.

Foto: Michael B. Rehders – Das Soundsystem von Harman / Kardon besitzt Dual 8 Watt-Lautsprecher.

Foto: Michael B. Rehders – Die Lautstärke lässt sich auch direkt auf der Oberseite des Xgimi regeln.

Ausstattung und Technik

Der Xgimi Horizon Pro ist ein DLP-Projektor mit 0,47 Zoll Full-HD-Single-Chip-DMD. Entgegen der Aussage des Herstellers besitzt der Beamer keine native Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel, sondern „nur“ 1.920 x 1.080 Pixel. Texas Instruments bietet bis heute keinen 0,47-Zoll-Chip mit UHD-Auflösung an. Dennoch kann mein Testgast bis zu 4.096 x 2.160 Pixel annehmen, verarbeiten und via XPR-Technologie sequentiell projizieren.
Eine LED-Lichtquelle sorgt für natürliche Farben, die ganz ohne RGB-Farbrad erzeugt werden, weil die LEDs Rot, Grün, Blau darstellen können. Xgimi beziffert die LED-Lebensdauer mit 25.000 Stunden. Um das mal in Zahlen zu veranschaulichen: Wer mit dem Beamer täglich einen Zwei-Stunden-Film schaut, kann ihn demnach über 34 Jahre nutzen, bis die LEDs 50 Prozent ihrer Lichtausbeute eingebüßt haben. Ein teurer Lampentausch, wie er bei vielen Lampen-Projektoren ab 1.000 Stunden ansteht, gehört beim Horizon Pro endgültig der Vergangenheit an.
MEMC ist die Bezeichnung für die Zwischenbildberechnung. Diese kann in vier Stufen eingestellt werden.
Ein Autofokus stellt die Schärfe automatisch auf der Leinwand ein, ohne dass der Nutzer überhaupt etwas dafür tun muss.
Auf moderne Smartfunktionen kann via Android-TV zugegriffen werden. Dazu gehören Bluetooth, Chromecast und zahlreiche Apps wie Google Play, Prime Video, Disney+ und YouTube. Netflix wird aus Lizenzgründen nicht unterstützt.
Ein weiteres Highlight ist High Dynamic Range (HDR). Die Technologien HDR10 und HLG (Hybrid Log Gamma) für Broadcast werden unterstützt. Die Diagnose meiner Untersuchungen ist, dass sogar ein Dynamisches Tone Mapping implementiert ist. Das ist umso bemerkenswerter, weil es von Xgimi nicht beworben wird.

Foto: Michael B. Rehders – Die nicht beleuchtete Funkfernbedienung fungiert auch als Mikrofon für die Sprachsteuerung. Ganz unten befindet sich der „Fokus“-Knopf, falls die Schärfe mal schnell nachgestellt werden soll. Hier reicht eine kurze Berührung zur automatischen Anpassung.

Installation und Bedienung

Die Installation gelingt innerhalb von wenigen Minuten. Die Einbindung ins eigene Netzwerk ist im Handumdrehen erledigt, weil die Eingabe des Passwortes via On-Screen-Tastatur zuverlässig funktioniert. Noch einfacher gelingt es, das Bild auf der Leinwand scharfzustellen. Nutzer müssen hier nämlich gar nichts mehr machen. Kaum ist der Beamer aufgestellt und eingeschaltet, stellt er sich automatisch scharf. Wird die Position final noch verändert, wird der Fokus selbständig vom Horizon Pro neu angepasst.
Aus einer Distanz von 3,00 Metern wird eine 2,5 Meter breite Leinwand komplett ausgeleuchtet. Lens-Shift und Zoom sind nicht vorhanden.Wer eine Wunschbildgröße exakt einhalten möchte, muss den Beamer dementsprechend variabel im Raum positionieren.

Der implementierte Autofokus sorgt dafür, dass das unscharfe Bild in Sekundenschnelle auf der Leinwand schargestellt wird.

Wie von Geisterhand fokussiert der Xgimi Horizon Pro das Bild, ohne dass der Nutzer diesbezüglich etwas tun muss.

Die „Gyroskopkalibrierung“ hat nichts mit dem leckeren griechischen Fleischgericht zu tun, das sich in hiesigen Restaurants großer Beliebtheit erfreut. Vielmehr handelt es sich hierbei um ein Feature, mit dem das projizierte Bild waagerecht auf der Leinwand ausgerichtet werden kann.

Das Bildmenü ist übersichtlich gestaltet und weitgehend selbsterklärend.

Die Helligkeit lässt sich in 10 Stufen regeln, sogar zusätzlich separat für Rot, Grün und Blau.

Messungen und Diagramme

Xgimi beziffert die Maximalhelligkeit mit 2.200 Lumen. Mein Testsample verfehlt diesen Wert mit 1.630 Lumen im höchsten Lichtmodus deutlich. Direkt aus dem Karton beträgt die Lichtausbeute 1.240 Lumen, einhergehend mit kühlen 8.500 Kelvin. Durch die Kalibrierung im Bildmodus „Benutzer“ geht erfreulich wenig Lichtleistung verloren. Die erzielten 1.025 Lumen reichen aus, um eine 3,50 Meter breite Leinwand mit 14 Footlambert auszuleuchten.
Es können nur wenige Farbanpassungen durchgeführt werden, weil ein Color-Management-System für den Farbraum, Gamma-Presets und die obligatorischen Gain/Offset-Regler fehlen. Lediglich der Weißpunkt kann noch angepasst werden.
Wünschenswert ist darüber hinaus ein besserer Kontrastumfang als 530:1 (On/Off) und 200:1 (ANSI).

Farbraum HDTV ab Werk – Die Messungen im Bildmodus „Film“ schießen deutlich über das Taget des Rec.709-Farbraums hinaus. Besonders in Richtung Rot und Grün sind die Farben stark übersättigt. Die Folgen sind viel zu bunte Farben.

Farbraum HDTV kalibriert – Im Bildmodus „Benutzer“ liegen die Sekundärfarben deutlich näher an ihren Soll-Punkten. Dennoch sind Rot und Grün immer noch etwas zu bunt.

UHD-Farbraum – Der Farbraum Rec.2020/P3 ist mit rund 86 Prozent ordentlich abgedeckt. Lediglich in Richtung Grün ist er leicht untersättigt. Blau, Magenta, Rot und Gelb schöpfen das Farbspektrum hingegen vollständig aus.

Gamma ab Werk – Von der Vorgabe Gamma 2,2 (gelbe Linie) weicht der Messwert vor allem oberhalb von 70 IRE ab. Das ist in Filmen aber kaum relevant, weil die Auswirkungen in hellen Bereichen praktisch unmerklich sind.

Graustufenverlauf ab Werk – Im Bildmodus Film gehen Rot und Blau zunehmend auseinander, was eine Farbtemperatur von über 8.000 Kelvin zur Folge hat.

Graustufenverlauf kalibriert – Der Graustufenverlauf ist über alle Abstufungen recht farbneutral um 6.500 Kelvin, wenn die Farbtemperatur von „Standard“ auf „Warm“ geändert wird.

Einstellungstipps vom Color-Management-Experten:

Wie immer gebe ich an dieser Stelle Empfehlungen, die eine gute Grundeinstellung auf Grundlage meiner Messergebnisse gewährleisten.

SDR
Bildmodus: Benutzer
Helligkeit: 50
Kontrast: 50
Schärfe: 43
Rauschunterdrückung: Aus
Farbtemperatur: Warm
Lokaler Kontrast: Mittel
Bewegungskompensation: Schwach

HDR

Bildmodus: Benutzer
Helligkeit: 50
Kontrast: 50
Schärfe: 43
Rauschunterdrückung: Aus
Farbtemperatur: Warm
Lokaler Kontrast: Hoch
Bewegungskompensation: Schwach

Mit diesen Einstellungen ergeben sich für Filme und Live-Sport-Events natürliche Farben.

Bildqualität in der Praxis

Filme, Fotos und Games in SDR werden eine Spur bunter dargestellt als gewohnt. Die Ursache ist die Farbraumabdeckung von rund 120 Prozent für Rec.709. Im Wohnzimmer mit hellen Wänden und viel Streulicht gefällt mir das sogar recht gut. Im dedizierten Heimkino reduzieren ich die Sättigung ein wenig.
Ohne Bewegungskompensation ruckeln Spielfilme mit 24 Hz deutlich. Die Ursache liegt im 3:2-Pulldown, weil jeglicher Content auf 60 Hz hochgerechnet wird. Dem begegnen ich mit Nutzung der Zwischenbildberechnung. Bereits auf „Schwach“ ist das Ruckeln verschwunden und die Bewegungsschärfe nimmt sichtbar zu. Einen störenden Seifenoper-Effekt kann ich nicht ausmachen. Wer es noch flüssiger mag, sollte die FI in den Stufen „Mittel“ und „Hoch“ ausprobieren. Der Regenbogen-Effekt (RBE), der sich aufgrund der sequentiellen Farbdarstellung ergibt, ist angenehm gering wegen der hohen Schaltgeschwindigkeiten von DLP-DMD und LEDs. Selbst in kontrastreichen Szenen fällt dieser mir nur selten störend auf.

Foto: Michael B. Rehders – Meine Makroaufnahme zeigt deutlich, dass feinste Linien in UHD-Pixelauflösung noch erahnt werden können, dank der XPR-Technologie. Allerdings wird der Kontrast in diesem Bereich nicht ausgeschöpft und eine leichte Cyanverfärbung zeugt von Chromatischen Aberrationen, die dem Objektiv zuzuschreiben sind.

Smartfunktionen

Die Navigation durch die Apps gelingt zügig via Sprachsteuerung und Eingabe auf der Fernbedienung. Filme auf Prime Video werden sofort abgespielt. Die Netzwerkverbindung ist durchweg stabil, bis zum Ende meines Tests kam es zu keinen Unterbrechungen.  

Die Anzahl der Apps sind begrenzt. Mit beispielsweise YouTube, Amazon Prime Video, Google Play Store, Disney Plus und den Mediatheken von ZDF, ARD, Arte dennoch gut bestückt.

Ultra High Definition

Von der exzellenten Schärfe profitieren nicht nur Filme in Full-HD-Auflösung, sondern auch UHD/HDR-Content. In „Tenet“ werden feinste Details sauber herausgearbeitet. Dunkle Szenen sind hervorragend durchgezeichnet. Aufgrund des niedrigen Kontrastes erscheinen dunkle Inhalte leicht aufgehellt. Letterboxbalken sind nicht Schwarz sondern eher Anthrazit. Ein Grauschleier liegt hingegen nicht auf dem Bild. Kommen lichtstarke Inhalte hinzu, wie leuchtende Neonlampen, oder werden Szenen insgesamt heller, läuft der Horizon Pro zur Hochform auf. Tageslichtaufnahmen sprühen nur so vor Farbenpracht und Plastizität. Beeindruckend finde ich die homogene Ausleuchtung. Nur vier Prozent beträgt die Lichtabnahme zu den Rändern. Das ist so wenig, dass Schneelandschaften, Wüsten und einfarbige Flächen bis zum Rand gleichmäßig erscheinen.

Das Warner-Bros.-Logo in „Tenet“ sprüht nur so vor Farbenpracht mit sattem Rot, aufgrund des erweiterten Farbraums Rec.2020/P3.

Kurz vor dem Anschlag auf die Oper sind einzelne Zuschauer im Hintergrund klar differenziert. Auf dem Anzug des Dirigenten sind alle Feinheiten zu sehen, wie zum Beispiel Knöpfe und das Revers.

Während der Flugzeugentführung in „Tenet“ ist kein Grauschleier in der Nacht auszumachen. Die Explosion der Ladeluke wird originalgetreu reproduziert.

High Dynamic Range mit Dynamischen Tone Mapping

Neben der N-Serie von JVC unterstützt auch der Xgimi Horizon Pro HDR mit einem Dynamischen Tone Mapping (DTM). Das heißt: Während bei einem statischen Tone Mapping einmalig beim Start des Filmes der Wertebereich eingestellt wird (z. B. 1.000 Nits), geschieht bei einem Dynamischen Tone Mapping die Anpassung individuell und selbständig für jedes einzelne Bild. Framegenau ermittelt der Horizon Pro also die Inhalte von 0,001 bis 10.000 Nits. Eine separate Einstellung ist bei allen von mir getesteten Filmen nicht nötig, weil sie allesamt in ansprechender Helligkeit projiziert werden. In Summe hat Xgimi einen richtig guten Job gemacht, weil das DTM jedem statischen Tone Mapping sichtbar überlegen ist.

Im US-Film „Sully“ kommt das Dynamische Tone Mapping ein wenig aus dem Tritt. Einzelne Displays auf dem Times Square überstrahlen ins Weiß. Im Quellmaterial sind die Inhalte darauf deutlich sichtbar vorhanden.

In „Inferno“ werden indessen alle Inhalte präzise reproduziert. Der Markt besitzt viel Zeichnung, Schattenbereiche sind perfekt durchgezeichnet.

In der Nachtaufnahme am Ende des Films hebt sich Professor Langdon (Tom Hanks) überaus plastisch vom nächtlichen Hintergrund ab. Das Blaulicht der Rettungswagen fällt farbstark auf sein Gesicht, ohne dass hier Feinheiten verloren gehen.

Soundsytem von Harman / Kardon

Xgimi hat dem Horizon Pro ein 8-Watt-Soundsystem von Harman / Kardon spendiert. Die Pegel reichen aus, um einen 20-m²-Raum in Zimmerlautstärke zu beschallen. Für den spontanen Kinderfilm auf dem Geburtstag des Nachwuchses, dem Live-Sport-Event mit Kollegen auf der Terrasse und der Präsentation des Urlaubsvideos bei Oma und Opa reicht der Sound allemal aus, wenn kein größeres 5,1-Lautsprechersystem zur Verfügung steht.
Mitten und Höhen werden klar und deutlich reproduziert. Dem Grundton fehlt es hingegen an Volumen und der Tiefbass fehlt vollständig. Dennoch sind die Stimmen von Captain Sully im gleichnamigen Spielfilm sehr gut zu verstehen. Selbst die Notlandung des Flugzeugs auf dem Hudson River sorgt für etwas Kinofeeling. Die Spiele der Fußball Champions League auf der Terrasse, während eines warmen Sommertages, tönen ebenfalls authentisch, weil der Beamer direkt vor mir auf dem Tisch steht. Die Lautstärke ist daher hoch genug, um alles bestens zu verstehen.
Wer hier höhere Ansprüche hat, kommt um eine ausgewachsene Soundbar mit Subwoofer oder einem 5.1-Lautsprechersystem nicht herum. Mehr als ein Notbehelf ist die Klangqualität allemal, die das Soundsystem von Harman / Kardon im Horizon Pro erzeugt.

Foto: Michael B. Rehders – Der Xgimi Horizon Pro beeindruckt in meinem Heimkino mit hellen und scharfen Bildern.

Fazit

Mit dem Horizon Pro bringt Xgimi einen kompakten 4K/XPR-Projektor mit langlebiger LED-Lichttechnologie heraus, der im Handumdrehen in Wohnzimmer, unterwegs und im Heimkino installiert ist. HDR mit Dynamischen Tone Mapping, eine exzellente Schärfe sowie sinnvolle Smartfunktionen und ein Autofokus machen den Xgimi Horizon Pro überaus attraktiv.


Pro & Contra

+ 4K/UHD via XPR-Technologie
+ langlebige LED-Lichttechnik
+ HDR mit Dynamischen Tone Mapping
+ Autofokus
– begrenztes Farbmanagement
– verbesserungswürdiger Kontrast

Ausstattung und Messergebnisse

Modell: Xgimi Horizon Pro
Preis: 1.699,00 Euro
Garantie: 2 Jahre
Ausführungen: Schwarz/Silber-Metallic
Abmessungen (HBT): 208 x 218 x 136 mm
Gewicht: 2,9 Kg
Technik: 1-Chip DLP
Helligkeit (ab Werk / kalibriert): 1.630 Lumen / 1.025 Lumen
Kontrast: 530:1 (On/Off) / 200:1 (ANSI)
Schwarzwert: 2,26 Lumen (nach Kalibrierung)
Bildauflösung: 1920 x 1080 Pixel (3840 x 2160 mit XPR-Technologie)
HDR-Techniken HDR10, HLG
Lens-Shift: nein
3D-Wiedergabe: nein
3D-Transmitter nein
3D-Brille: nein
Zwischenbildberechnung ja, 4 Stufen
Zoom nein
2,5 Meter Bildbreite aus 3,00 Meter
Rate für Bildbreite 1,2
Betriebsgeräusch 24 Dezibel
Stromverbrauch 190 Watt / < 0,5 Watt (Stand by)
Eingänge 2 x HDMI (HDMI-2.0/HDCP-2.2-fähig)
2 x USB
1 x LAN
Ausgänge: 1 x 3,5 mm Mini Jack
Lieferumfang: Xgimi Horizon Pro
Netzkabel
Fernbedienung
Batterien

Test, Text und Fotos: Michael B. Rehders
Screenshots im Rahmen des Zitatrechts: Michael B. Rehders (1), Tenet, Warner Bros. Home Entertainment (3), Sully, Warner Bros. Home Entertainment (1),  Inferno, Sony Pictures Home Entertainment (2)




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