Die IFA 2020 findet in diesem Jahr weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Vom 3. bis 5. September ist die diesjährige IFA als Sonderveranstaltung geplant.
Nur wenige Gäste
Aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie sieht sich de Betreibergesellschaft gezwungen, mit einem neuen Konzept an den Start zu gehen.
Ausgewählte Pressevertreter und geladene Gäste erhalten die Möglichkeit, sich auf der IFA nach Neuigkeiten zu informieren. Die Öffentlichkeit bleibt ausgeschlossen. Maximal 1000 Personen sollen pro Tag die Messe besuchen dürfen.
Neben den Presseveranstaltungen vor Ort werden Webinare und Online-Pressekonferenzen stattfinden, um das allgemeine Interesse an Neuigkeiten zu befriedigen.
In welcher Form sich Unternehmen wie Sony, JVC und Epson in diesem Jahr dort einbringen – immerhin Schwergewichte des Home Entertainments – werden wir in Kürze erfahren. JVC hat jedenfalls auf meine Nachfrage verkündet, dass sie in diesem Jahr dort kein Heimkino installieren werden.
„Nach all den Veranstaltungsausfällen der vergangenen Monate, braucht unsere Branche dringend diese Plattform, um ihre Innovationen zu präsentieren“, sagt Jens Heithecker, Executive Director der IFA Berlin. Recht hat er.
Text und Foto: Michael B. Rehders