TEST: VIEWSONIC X100-4K – Smarter 4K-LED-Projektor für XXL-Kino-Spaß im Wohnzimmer

Der ViewSonic X100-4K ist ein schicker 4K-LED-Projekter für 2.100 Euro, der mit HDR, 3D und zahlreichen neuen Smart-Features zum Home-Entertainer wird. Ob er auch im Heimkino überzeugen kann, verrate ich in diesem Test.

Foto: Michael B. Rehders – Der ViewSonic X100-4K mit Fernbedienung


Styling und Design

Der ViewSonic X100-4K erscheint in schicken schwarz/silbernen Finish. Das Gehäuse ist elegant geschwungen ohne eckige Kanten. Auf der Rückseite befinden sich zwei große Lüfter, die für die Kühlung des Gerätes zuständig sind. Mit gerade einmal 20 Dezibel ist der Beamer flüsterleise.
Alle Anschlüsse sind an der Seite des Gehäuses eingelassen. Links befinden sich die Bildeingänge, rechts der Stromanschluss.
Sämtliche Beschriftungen stehen auf dem Kopf. Ganz offensichtlich ist der X100-4K für die Deckenprojektion entworfen worden. Denn unter einer handelsüblichen Deckenhalterung montiert, steht alles richtig herum und ist gut zu lesen.
Verstellbare Füße erleichtern die waagerechte Aufstellung. Darüber hinaus ist keine Tastatur und ein Stellregler zu erkennen. Diese befinden sich allesamt unter zwei Klappen, so dass das Styling nicht von Vertiefungen oder unschönen Knöpfen seine aufgeräumte Optik verliert.

Foto: Michael B. Rehders - Lens-Shift und Zoom-Regler sind unter einer durchsichtigen aber verdunkelten Kunststoffklappe ins Gehäuse eingelassen.
Foto: Michael B. Rehders – Lens-Shift und Zoom-Regler sind unter einer durchsichtigen aber verdunkelten Kunststoffklappe ins Gehäuse eingelassen.

Ausstattung und Technik

Der ViewSonic X100-4K ist ein DLP-Projektor mit 0,47-Zoll Single-Chip und nativer Full-HD-Auflösung. Mittels E-Shift-Technologie können alle 3840 x 2160 Pixel eines UHD-Bildes projiziert werden. Feinste Linien in UHD-Pixelauflösung sind auf der Leinwand zu sehen.
Ein 1,2-faches Zoom-Objektiv sorgt für etwas Flexibilität in der Aufstellung. Aus einer Distanz von 2,40 – 2,88 Meter kann eine zwei Meter breite 16:9-Leinwand vollständig ausgeleuchtet werden. Horizontaler/vertikaler Lens-Shift erleichtern die finale Ausrichtung auf der Leinwand.
Die Menüs sind gut strukturiert und im Grunde selbsterklärend. Ein Sechs-Achsen-Farbmanagement, feste Gammaeinstellungen und Gain/Offset-Regler sind vorhanden, um den Beamer auf den Punkt zu kalibrieren.
Für schärfere und flüssigere Bewegszenen sorgt eine Frame Interpolation. Überdies ist der ViewSonic mit 20 Dezibel flüsterleise.
Ein kleiner WLAN-Dongle gehört zum Lieferumfang dazu. Damit hat der Nutzer Zugriff jede Menge Apps, wie zum Beispiel Netflix, Amazon Prime Video und YouTube (siehe unten auch Smart-Funktionen).
3D-Filme können via DLP-Link-Brille betrachtet werden.
Das Highlight ist HDR (High Definition Resolution). Die Technologien HDR10 und HLG (Hybrid Log Gamma) werden unterstützt.

Foto: Michael B. Rehders – Die handliche Fernbedienung besitzt ein hinterleuchtetes Bedienfeld. Mit dem Drehrad kann durch das Menü navigiert und die Schärfe motorisch eingestellt werden. Sie besitzt einen Lautstärkenregler für das eingebaute Soundsystem, und sie fungiert als „Mikrofon“ für die Sprachsteuerung.

Motorfokus

Ein weiteres Top-Feature ist die motorische Schärfeeinstellung. Befindet sich der Projektor mehrere Meter von der Leinwand entfernt, ist das Fokussieren oftmals ein etwas umständliches Unterfangen, weil eine präzise Feinausrichtung aus der Distanz am Objektiv schwierig ist. Der ViewSonic X100-4K erleichtert diese Tätigkeit. Auf der Fernbedienung befindet sich eine „Fokus“-Taste. Wird diese gedrückt erscheint mittig auf der Leinwand ein rundes Schärfetestbild. Ich kann direkt vor die Leinwand treten und mit der Nasenspitze vor dem Testbild die Schärfe perfekt einstellen. Dafür muss ich lediglich das Drehrad auf der Fernbedienung betätigt, bis das Bild knackscharf dargestellt wird. Um bereits einen Aspekt aus dem Bildtest vorwegzunehmen: Der ViewSonic X100-4K gehört zu den schärfsten Projektoren bis 3.000 Euro, die hier den Testparcours bislang durchlaufen haben.

Foto: Michael B. Rehders – Am runden Testbild mit den drei Papageien lässt sich das Bild präzise fokussieren.

Aufstellung und Bedienung

ViewSonic macht es den Besitzern erneut sehr leicht, den X100-4K zu Hause auf- und einzustellen. Der Projektor wird aus der vertrauenserweckenden Verpackung genommen, anschließend wird zur angedachten Position gebracht. Mit seinen 7,6 Kilogramm ist er bestens geeignet, um im Wohnzimmer seinen Platz unter die Zimmerdecke dauerhaft zu finden. Passende Deckenhalterungen sind im Fachhandel bezahlbar. Mit Hilfe des horizontalen/vertikalen Lens-Shift ist es möglich, das projizierte Bild ein wenig besser auszurichten. Das erleichtert die Installation erheblich. Sollte zum Beispiel eine Lampe oder ein Fenster die zentrale Platzierung verhindern, hat mein Testgast gleich die passende Lösung parat: Mit dem horizontalen Lens-Shift können Spielfilme auch nach links und rechts verschoben werden, so dass er leicht seitlich im Raum platziert werden kann.

Foto: Michael B. Rehders – Vier HDMI-Ports bieten viel Flexibilität beim Anschluss: AV-Receiver, Spielekonsole, Notebook und 4K-Blu-ray-Player können gleichzeitig verbunden werden.

Smart-Funktionen

Zum Lieferumfang gehört ein WLAN-Dongle, der in den USB-Port des Projektors eingesteckt wird. Sofort werden alle WLAN-Netzwerke in der Umgebung aufgelistet. Ich wähle mein „Studionet“ aus, gebe das Passwort ein mit Hilfe der Bildschirmtastatur und bestätige die Eingabe darauf. Zwei Sekunden später steht die Verbindung. Als nächstes können die vorgeschlagenen Apps installiert werden. An dieser Stelle entscheide ich mich für Amazon Prime Video. Auch hier gelingen Installation und Inbetriebnahme intuitiv und zügig.
Während meiner mehrtägigen Testsession bleibt die Internetverbindung durchweg stabil. Es ist nicht zu einem einzigen Signalabbruch gekommen. Bravo!

Foto: Michael B. Rehders – Appcenter und Aptoide bieten dem Nutzer zahlreiche Smart-Optionen. Dazu gehören eine Smartphone-Bedienung, Bluetooth und sogar Alexa- und Google-Sprachsteuerung.

Stereosound von Harman / Kardon

In Zusammenarbeit mit Harman / Kardon hat ViewSonic ein Lautsprechersystem implementiert. Zweimal 20 Watt bringt es an Leistung. Hinter günstigen Soundbars muss sich die Tonwiedergabe des X100-4K nicht verstecken. Lautsprecher in Projektoren können durchaus Sinn machen. Wer mit Familie und Freunden Freiluftkino betreiben möchte, kann beim Einsatz auf der Terrasse darauf verzichten, eine Soundanlage noch zusätzlich aufzubauen. Damit ist der Weg frei für spannendes XXL-Gartenkino, beispielsweise um bei der EM 2021 die Spiele der deutschen Fußball Nationalmannschaft zu sehen. Die eingebauten Lautsprecher tönen überaus ansprechend. Zwar fehlt es der Tiefbasswiedergabe an spürbarem Druck, dafür sind Frauen- und Männerstimmen bestens zu verstehen. Für Live-Sport draußen ist das allemal ausreichend.

Foto: Michael B. Rehders – Ton aus dem Beamer: Zwei Lautsprecher sind ins Gehäuse eingelassen. Die auf dem Kopf stehende Schrift zeugt davon, dass der X100-4K für die Deckenmontage vorgesehen ist. Ist das Fall, ist alles richtigherum lesbar.

Foto: Michael B. Rehders – Wird die Klappe geöffnet, kommt ein Bedienfeld zum Vorschein. Sollte die Fernbedienung nicht zur Hand sein, können mit der Tastatur alle Einstellungen durchgeführt werden.

Messung und Diagramme

Ab Werk beträgt die Maximalhelligkeit 1430 Lumen im Bildmodus „Film“. Dieser Wert übertrifft die Herstellerangabe von 1200 ANSI-Lumen deutlich! Mittels Anpassung geht dabei erfreulich wenig Lichtausbeute verloren. Die kalibrierten 1395 Lumen (D65) reichen aus, um 4,00 Meter Bildbreite mit 14 Footlambert strahlend hell auszuleuchten, oder entsprechend kleinere Leinwände mit zunehmendem Fremdlicht im Raum. Der dynamische Kontrast wird mit 3.000.000:1 angegeben. Da für das Schwarzbild die LEDs einfach ausgeschaltet werden, ergibt sich tatsächlich ein unendlicher Kontrastumfang. Im Grunde wird nur noch das „Restlicht“ im Raum gemessen. Wird die dynamische Helligkeitsregelung ausgeschaltet, bleiben nativ 244:1 (On/Off) und 121:1 (ANSI) übrig, was im dunklen Heimkino zu einem mäßig plastischen Bildeindruck führt. Schwarz sieht eher Mittelgrau aus, was sich im Messwert mit 5,7 Lumen niederschlägt.
Die Ausleuchtung (Color Uniformity) ist hingegen über die gesamte Fläche topp. Der Lichtabfall zu den Rändern liegt zwischen 4 und 10 Prozent. Damit ergibt sich eine überaus gleichmäßige Helligkeitsverteilung. Mit bloßem Auge ist keine Abschattung zur Seite ersichtlich.

Farbraum ab Werk: Hier gibt es nichts zu kritteln. Im Grunde braucht gar nichts geändert zu werden.
Farbraum kalibriert: Mit wenigen Klicks werden die Ziel-Koordinaten des Rec.709-Farbraums fast punktgenau getroffen.

Graustufenverlauf ab Werk: Ab 30 IRE aufwärts ist der Blauanteil ein wenig zu hoch. Das erklärt die Farbtemperatur von 6800 Kelvin.
Graustufenverlauf kalibriert: Mit nur geringfügigen Änderungen in Grün und Blau verlaufen die Farben über alle Abstufungen ordentlich. Das Ergebnis sind vollkommen farbneutrale Bilder.
Gamma ab Werk: Von einer leicht Anhebung bei 20 IRE abgesehen, ist das Gamma tadellos. Dunkle und helle Bereiche werden optimal durchgezeichnet.


Luminanzen: Die Luminanzen der einzelnen Farben sind nach der Kalibrierung auf sehr gutem Niveau.

Farbraum HDR: Im Modus „Film“ liegen vor allem Rot, Grün und Cyan leicht neben ihren Zielwerten.
Farbraum HDR: Im Bildmodus „Nutzer 1“ hingegen wird Rot exakt reproduziert. Das Farbspektrum von Grün und Cyan fällt zudem auch ein wenig größer aus, erreicht die Vorgaben jedoch nicht ganz. Mit etwa 90 Prozent wird der Rec.2020/P3-Farbraum bereits gut ausgefüllt. Der Weißpunkt liegt mit 6500 Kelvin (D65) genau dort, wo er hingehört.

Luminanzen: Die Farbluminanzen für HDR sind auf exzellentem Niveau nach der Kalibrierung.

Experten-Tipp: Natürliche Farben

An dieser Stelle verrate ich wie gewohnt, was die optimalen Grundeinstellungen sind aufgrund meiner Messergebnisse.

SDR
Bildmodus              Film
Helligkeit                50
Kontrast                 0
Farbton                  0
Sättigung                100
Bildschärfe             15
Farbtemperatur      6500K
Gamma                  2.35

HDR
Bildmodus              Nutzer 1      
Helligkeit                 50
Kontrast                 0
Farbton                  0
Sättigung                85
Bildschärfe             20
Farbtemperatur      6500K
EOTF                     Mittel

Mit wenigen Änderungen werden für UHD/HDR und Full HD natürliche Farben erzielt.

LED-Technologie ohne sichtbaren Regenbogen-Effekt

ViewSonic verbaut die zweite Generation der LED-Lichttechnologie im X100-4K, die nicht nur 1430 Lumen Lichtausbeute erzielt, sondern eine Lebensdauer von 30.000 Stunden besitzen soll. Dabei sind Energieverbrauch (150 Watt) und Lüftergeräusch (20 Dezibel) vorbildlich.
Üblicherweise werden Drehräder mit Farbsegmenten in Ein-Chip-DLP-Projektoren mit UHP-Lampen verbaut. Diese verursachen einen für viele Zuschauer störenden RBE (Regenbogen-Effekt), weil die Farben nacheinander (sequentiell) dargestellt werden. Nicht so der ViewSonic X100-4K. Anstatt eines Farbrades erzeugen die LEDs die sequentielle Farbdarstellung – und zwar mit viel schnellerer Frequenz, so dass ein RBE für mich nicht mehr zu sehen ist.

Bild: ViewSonic – Als Lichtquelle kommen LEDs mit den Farben Rot, Grün, Blau, Blau (RGBB) zum Einsatz.

Bildqualität auf der Leinwand

UHD-Inhalte: Zunächst betrachte ich mir ein paar Testbilder. Während das Schachbrettmuster in UHD-Pixelauflösung als graue Fläche dargestellt wird, weil schwarze und Weiß Elemente übereinander projiziert werden und sich farblich vermischen, gelingt die Liniendarstellung in feinster Auflösung. Vertikale Linien in Schwarz und Weiß werden in UHD-Pixelauflösung vollständig dargestellt. Horizontale Linien sind noch zu erahnen. Besonders gut gefällt mir, dass keine chromatischen Aberrationen zu sehen sind. Das ist in einer vorzüglichen Objektiv-Qualität zu verdanken.

Foto: Michael B. Rehders – Das Testbild zeigt in meiner Maktroaufnahme, wie gut die Auflösung vertikaler Linien in Pixelauflösung gelingt.

Exzellente Schärfe: Die hervorragende Feindarstellung und Objektiv-Qualität sorgen für beste Schärfe. Der ViewSonic X100-4K gehört damit zu den schärfsten Projektoren bis 3.000,00 Euro, die ich hier bislang getestet habe. Kleindetails werden vollständig dargestellt. Davon profitieren Full HD und UHD gleichermaßen. Helle Spitzlichter auf Wasseroberflächen, Sterne im Weltraum verschmieren nicht, sondern werden in ihrer ganzen Pracht spektakulär abgebildet.

Foto: Michael B. Rehders – Bis zum Horizont sind alle Details im Bild zu erkennen.
Foto: Michael B. Rehders – Einzelne Personen sind differenziert zu erkennen. Obendrein ist der Text auf der Tafel über dem Ausgang am Kolosseum klar und deutlich zu lesen.

3D-Filme: Spielfilme in 3D sehen hervorragend aus. Mittels Rotblitz erfolgt die Synchronisation handelsüblicher 3D-DLP-Link-Brillen. Diese unterdrücken zuverlässig die rötlich erscheinenden schwarzen Elemente, so dass sich durch die Brille ein richtig gutes dreidimensionales Filmerlebnis einstellt.

Foto: Michael B. Rehders – Meine Panoramaaufnahme von Hamburg offenbart, wie präzise Farb- und Schärfedarstellung ist. Der Schriftzug „STADTRUNDFAHRT“ ist vollständig zu lesen. Auch das Hamburg-Wappen daneben wird komplett reproduziert.

HDR-Spielfilme:
Von der 4K-Blu-ray starte ich die Dan-Brown-Verfilmung Illuminati, mit Tom Hanks in der männlichen Hauptrolle. Bereits die auf der Sony-Disc enthaltenen Testbilder offenbaren, dass der X100-4K alle Elemente von 0,005 – 8000 Nits mittels Tone Mapping darstellt. Sollten HDR-Filme zu dunkel oder gar zu hell auf der Leinwand erscheinen, kann mittels EOTF-Einstellungen das Bild wunschgemäß angepasst werden.
Als Vittoria Vetra mit dem Schiff durch den Kanal fährt, strahlen das Wasser und die braunen Holzplanken im Sonnenlicht. Die Feindetaildarstellung an den Gebäuden links und rechts beeindrucken mich, weil selbst Strukturen an den weit entfernten Fensterläden reproduziert werden. Der blaue Himmel bietet tadellose Farbverläufe. In der Kathedrale sieht Schwarz hingegen anthrazitfarbig aus. Dadurch büßt das Bild erheblich an Plastizität ein. Es liegt buchstäblich ein Grauschleier über der Szenerie, der dem suboptimalen Kontrastumfang zuzuschreiben ist.
Aus letztgenanntem Grund ist der ViewSonic X100-4K bedingt für dedizierte Heimkinoräume empfehlenswert. Viel besser macht er sich im Wohnzimmer. Dafür wurde unser Testgast entwickelt. Tageslicht am Nachmittag und Streulicht, welches durch weiße Wände, Fußboden und Decke zurück auf die Leinwand reflektiert, sind für alle Beamer eine Herausforderung. Was hier zählt: Helligkeit! Und davon besitzt der ViewSonic X100-4K schon eine ganze Menge. Das ist dann auch auf der Leinwand zu sehen. Der erweiterte Farbraum sorgt hier für gefällige satte und bunte Inhalte.
Die Bewegungsschärfe auf „Frame Interpolation: Mittel“ ist angenehm natürlich. Es treten kaum einmal Artefakte auf, welche der Zwischenbildberechnung zuzuschreiben sind. Bewegungen erscheinen durchweg realistisch, ohne dass es zum berüchtigten Soap-Effekt kommt. Betriebsgeräusch und RBE sind praktisch nicht mehr wahrnehmbar. Hier hat ViewSonic ganze Arbeit geleistet.

EOTF und Frame Interpolation jeweils auf Mittel sorgen für realistische HDR-Bilder.

Foto: Michael B. Rehders – ViewSonic X100-4K

Fazit

Der ViewSonic X100-4K ist ein sehr leiser DLP-Projektor, der Ultra High Definition und HDR unterstützt. Seine umfangreiche Ausstattung gefällt mit zahlreichen Smart-Features, wie WLAN, Apps und Sprachsteuerung. Die Installation gelingt schnell und einfach, weil Motorzoom und Lens-Shift viel Flexibilität mitbringen. Insbesondere im Wohnzimmer sorgt der ViewSonic X100-4K für XXL-Kino-Spaß, dank hoher Lichtausbeute, exzellenter Schärfe und langlebiger LED-Lampentechnologie.

Technische Daten

Modell: ViewSonic
X100-4K
Produktkategorie: Projektor (LED)
Preis: 2.099,00 Euro
Garantie: 2 Jahre
Ausführungen: – Schwarz/Silber
Vertrieb: ViewSonic Technology, Dorsten
Tel.: 02362 9544 805
www.viewsoniceurope.de
Abmessungen (HBT): 183 x 416 x 463 mm
Gewicht: 7,60 Kg
Technik: 1-Chip DLP mit RGB-LED
Helligkeit: 1395 Lumen (nach Kalibrierung)
Kontrast (On/Off):
Kontrast (ANSI):
244:1 (nach Kalibrierung)
121:1 (nach Kalibrierung)
Schwarzwert: 5,7 Lumen (nach Kalibrierung)
Bildauflösung: 1920 x 1080 Pixel (3840 x 2160 via XPR-Technologie)
Lens-Shift: Ja (horizontal / vertikal)
3D-Wiedergabe: ja
3D-Transmitter: ja
2 Meter Bildbreite: ab 2,40 – 2,88 Meter Abstand
Anschlüsse: Eingänge:
4 x HDMI
2 x USB
1 x S/PDIF
2 x 12V Auslöser (3,5 mm)
Ausgänge:
1 x Audio (3,5 mm Kopfhörer)
2 x LAN (Internet, Service)
1 x RS-232
1 x VGA


Lieferumfang: – ViewSonic X100-4K
– Fernbedienung
– Kurzbeschreibung
– Netzkabel

Pro und Contra

+ LED-Lampentechnik mit 30.000 Std. Lebensdauer
+ UHD-Auflösung via XPR-Technologie
+ HDR10
+ Rec.709-Farbraum 100 %
+ gute Werkseinstellung
+ nützliche Smartfunktionen und WLAN
+ kaum noch sichtbarer RBE
+ sehr gute Schärfe
+ überaus leise
– nativer Kontrast und Schwarzwert
– UHD-Farbraum begrenzt


Test, Text und Fotos: Michael B. Rehders (23)
Laserdiagramm: ViewSonic (1)

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